Der Schwimm-Marathon ist seit Ende der 90er Jahre eine Institution in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Am 25. Januar ist es wieder soweit. Geschwommen wird auch in diesem Jahr in den Bädern von Eupen, Kelmis, Bütgenbach und St. Vith. Das Teamschwimmen hat mittlerweile ebenfalls seinen festen Platz - am Vorabend des eigentlichen Schwimm-Marathons.
Die Organisatoren sehen wenig Grund, etwas an dem Erfolgsrezept zu verändern. "Wir verbinden diesen sozialen Aspekt mit einer sportlichen Herausforderung - sich ein bisschen zu bewegen, ins Wasser zu gehen und viele Leute dazu zu motivieren", sagt Karl-Heinz Hergenhahn vom organisierenden Lions Club.
Die Benefiz-Veranstaltung will gegen die "neue Armut" kämpfen. Bei den vorangegangenen 21 Ausgaben wurden über 800.000 Euro an Spendengeldern eingenommen. "In Ostbelgien gibt es genügend bedürftige Leute. Dieses Geld bleibt zu hundert Prozent vor Ort und wird integral verteilt", so Hergenhahn.
cr/km - Bild: Renate Ducomble/BRF