6 Kommentare

  1. Ich kann die Entscheidung verstehen.
    Die Deutschsprachigen Bürger gehen wegen der angewandte Tarife und der deutschen Sprache nach Deutschland.
    Leider haben wir im Eupener Krankenhaus nicht immer Ärzte die der deutschen Sprache gut beherrschen und das ist das Problem.

  2. Ich kann die Entscheidung verstehen.
    aber man muss auch mal an den Leuten denken die nur deutsch verstehen
    ein beispiel: vor zwei Monate ging ich mit meiner mutter zur Notaufnahme im Eupener Krankenhaus da kam ein Arzt der NUR Französisch sprach und uns drei stunden warten lässt… und kam dann zurück und sagte mir eine Adresse in Verviers wo ich hin sollte gehen mit meiner mutter…. da kein Arzt für sie vorhanden währe
    so dann verstehen die verantwortlichen auch wieso ich lieber in Aachen zum Klinikum gehen möchte da es für mich Kürzer ist und ich die Sprache verstehe und das da alle Ärzte vorhanden sind ohne mir irgendwohin zu schicken wo ich die Sprache und dem Arzt nicht verstehe

  3. Wenn alle Ostbelgier ihr ganzes Geld im Ausland ausgeben, dann dürfen wir auch nicht über schlechte Straßen klagen. Die "Geiz ist geil"-Mentalität bringt uns auch nicht weiter. Wenn das so weiter geht, dürfen wir auch nicht klagen, wenn unsere Krankenhäuser bald vor dem Aus stehen.

  4. Herr Ramscheid ich kann Ihnen nur beipflichten.
    Die Mehrsprachigkeit in Belgien sollte als Gabe betrachtet und nicht aufgrund einer gewissen Bequemlichkeit als Hindernis dargestellt werden.
    In meinen Augen ist immer eine Möglichkeit da sich in französisch oder auch niederländisch zu verständigen, auch im medizinischen Bereich.

  5. Sie haben recht Herr Lejeune, da sollen sich die Ärzte mal bequemen und die Sprache ihrer Patienten erlernen.
    Viele Einwohner der DG sprechen zwar Umgangs Französich, sind aber nicht in der Lage komplizierte medizinische Probleme und Ausdrücke in dieser Sprache zu verstehen oder sich entsprechend auszudrücken. Ein Arzt der sein Geld in der DG verdient, soll selbst verständlich die Sprache seiner Patienten erlernen und nicht erwarten dass 60.000 Menschen seine Sprache erlernen.

  6. Es geht mir nicht um irgendeine Sprache. Es geht um etwas grundsätzliches. Belgien hat aufgrund seiner Medikamentenpolitik meine Gesundheit in Gefahr gebracht. Ich hatte Unverträglichkeiten gegenüber den Schilddrüsenmedikamenten in Belgien. Fakt ist, dass es Zusatzstoffe in den Medikamenten gibt, die der eine oder der andere Mensch nicht vertragen kann. Es wurden massive Fehldiagnosen in Leuven, Brüssel und Verviers gestellt. Man hörte dem Patienten einfach nicht zu. Das Uniklinikum Aachen war meine Rettung mit der Verordnung von in Deutschland ganz gewöhnlichen Medikamenten, die hier einfach, leichtsinnigerweise verboten wurden. Unter der Medikation in Belgien wäre ich jetzt Invalide und würde den Belgischen Staat noch mehr Geld kosten. Belgien muss auf jeden Fall seine Medikamentenpolitik ändern. Sonst werden noch mehr Leute krank, die es eigentlich nicht sein müssten.