Die "Winterfeste" starten am 3. Dezember mit dem Besuch des Heiligen Nikolaus in der Stadt, einer Initiative der Geschäftsleute.
Dann wird auch die überdachte Schlittschuhbahn geöffnet, die sechs Wochen lang auf der Place Albert I. stehen wird. "Für die Stadt lohnt sich die Investition von 35.000 Euro", erklärt Schöffe André Hubert Denis. "Dank der Einnahmen bleiben am Ende höchstens 10.000 Euro aufzubringen."
Neben einem kleinen Weihnachtsdorf mit kulinarischen Angeboten soll auch der Krippenweg für vorweihnachtliche Stimmung in der Stadt sorgen. Die 17 Krippen werden von Malmedyer Bürgern selbst gebaut und aufgestellt.
Als Höhepunkt der Winterfeste wird die Weihnachtsparade angekündigt, die am letzten Adventssonntag stattfindet. Im letzten Jahr hat sie 5000 Besucher angezogen.
Die dritte Auflage soll Überraschungen bieten: 150 Teilnehmer haben sich dazu angemeldet. Sie ziehen in Kostümen mit neun Motivwagen durch die Stadt. Die Parade ist eine Initiative der Jugend von Malmedy.
Auch Konzerte gehören zu den Winterfesten. Ein Höhepunkt verspricht der Auftritt des französischen Sängers Cali am 5. Februar zu werden. Auf viele Besucher hofft schließlich auch das Malmundarium, das bis zum 19. Februar eine Retrospektive des Eupener Künstlers Christian Silvain zeigt.
Michaela Brück - Foto: Denis Dosquet