Daher standen die Themen Familien- und Jugendpolitik im Vordergrund. So befürchten Teile der Opposition beispielsweise, dass künftig einige Familien weniger Kindergeld erhalten als bisher, während die Mehrheitsparteien diese Sorgen nicht teilen. Außerdem fordert die Opposition einen intensiveren Ausbau der Kleinkindbetreuung und mehr Teilhabe der Bürger bei politischen Entscheidungen.
Die Diskussion sollte zudem Politik verständlicher erklären. Die Teilnehmer waren daher angehalten, auf Politik-Floskeln zu verzichten und eine leichte Sprache zu verwenden.
Doris Spoden von Alteo war positiv überrascht. "Es ist gerade für Politiker sehr schwierig, den gewohnten Wortschatz anders anzuwenden. Ich denke, dass ist letztendlich eine der größten Herausforderungen. Man weiß, was man sagen will, aber man muss im Hinterkopf haben: Versteht das auch das Publikum? Es ist wichtig, dass die Politiker hier raus gehen und im Hinterkopf haben, wie wichtig es ist, den Menschen Politik wieder näher zu bringen."
okr/mg - Bild: RdJ