"Mit der Dachmarke Ostbelgien wird die DG im Bereich der Kommunikation langfristig Geld sparen", sagte Ministerpräsident Oliver Paasch am Montagabend im Ausschuss des Parlaments. Damit beantwortete er eine Frage des Ecolo-Mandataren Freddy Mockel, der nach Details über die Auftragsvergabe an eine Berliner Marketingagentur gefragt hatte.
Paasch erklärte, die Berliner Markenagentur 'Embassy' sei im Mai 2015 mit der Entwicklung einer Standortmarke Ostbelgien für die Deutschsprachige Gemeinschaft beauftragt worden. Ein Nachfolgeauftrag sei im Juni dieses Jahres vergeben worden. Er umfasse unter anderem detaillierte Gestaltungselemente für die Einführung einer Standortmarke.
Die Kosten für die beiden Aufträge belaufen sich auf insgesamt knapp 100.000 Euro. Beide seien nach einer öffentlichen Ausschreibung vergeben worden, betonte Paasch.
mz - Bild: Nicolas Lambert/BELGA
Warum?
Warum soviel Geld an fremde (deutsche) Firmen ausgeben?
Haben wir bei uns keine fähige Unternehmen, die mit Belgien, der belgischen Mentalität besser vertraut sind????
Da waren doch schon mal externe Berater (2013? Österreicher?), die für KHL das " O mit dem Kringel" für Ostbelgien erfunden haben... Dass das nichts wurde war von Anfang an klar. Aber die Kosten davon muss man der neuen Kampagne m.E. wohl hinzurechnen...
Un logo pour mieux vendre l’Ostbelgien
Aurélie Michel/LLB Publié le samedi 09 février 2013 à 13h18 - Mis à jour le samedi 09 février 2013 à 13h19