"Es war ein langwieriger Akt, weil es ein komplizierter und komplexer Fall ist, aber wir sind sehr froh, dass wir diesen Vertrag unterzeichnen konnten", sagt AS-Direktor Christoph Henkel. Zu den Einzelheiten des Vertrages wollte sich Henkel noch nicht äußern. "Am Montag ist eine Pressekonferenz anberaumt worden, die Stadt hat dazu eingeladen, und im Rahmen dieser Pressekonferenz möchte man sich weiteren Fragen stellen und Inhalte des Vertrages bekannt geben."
Dadurch, dass die Verwaltung des Stadions an die AS Eupen übergeben worden ist, wird es möglich, dass die AS im Stadion Renovierungen und Baumaßnahmen durchführt. "Wir sind noch in der Planung verschiedenster Dinge hier im Stadion. Dazu gehört natürlich auch der Kabinentrakt."
Der Erbbaurechtsvertrag soll über 27 Jahre laufen, also deutlich länger als bis zum Jahr 2022. Ursprünglich hatte es immer geheißen, dass der katarische Investor bis zum Jahr 2022 bleibt und dass danach Schluss sein sollte. Das kann Henkel nicht bestätigen: "Der katarische Investor hat kein Zeitlimit vorgegeben, es gibt keine Begrenzung der Zeit über das Engagement in Eupen, insofern ist kein Datum vorgesehen."
cr/est - Bild: Yorick Jansens (belga)