Eine Studentin des ersten Jahrs in Tiermedizin hatte ins künstliche Koma versetzt werden müssen. Der Konsum von zehn Litern Wasser hatte bei ihr zu einem Hirnödem geführt. Das Wasser sollte sie anstelle von Bier trinken.
Die Studentin musste zehn Tage im Krankenhaus bleiben. Sie trug keine Spätschäden davon.
Der Vorfall hatte zu einer hochschulinternen, aber auch gesellschaftlichen Diskussion über die traditionellen Aufnahmerituale geführt, denen sich vor allem angehende Tierärzte nicht oder kaum entziehen können.
meuse/fs