Kinder spielen im Wasser und klettern auf die Spielgeräte am Strand von Worriken. Ausgelassen springen sie ins Wasser und schreien um die Wette. Während Eltern faul auf einem Strandtuch liegen oder ein Buch lesen, rennen ein paar Teenies durch die Gegend und halten Ausschau nach ihren Freunden. Der Sommer ist da und mit ihm die Sonne, die hohen Temperaturen und die vielen Badegäste. Das zaubert auch den Worriken-Verantwortlichen Sonne ins Gesicht.
"Man kann mit den Leuten fühlen, dass die Gäste auf das schöne Wetter gewartet haben, denn am Dienstag hatten wir schon einen enormen Ansturm an einem Wochentag. Nach dem verregneten Juni und dem bescheidenen Wetter merkt man dass die Leute froh sind, dass der Sommer da ist und das Wetter genießen können und endlich an den Strand kommen", sagt Worriken-Geschäftsführer Björn Pfeiffer. Am Dienstag wurden 1.400 Eintritte gezählt, soviel wie eigentlich nur an Wochenenden. Schönes Wetter ist gleichbedeutend mit einem Ansturm von Touristen, Einheimischen und natürlich auch den Gästen, die im Camping, im Feriendorf oder in den Bungalows übernachten.
Eine Dame aus den Niederlanden ist zum ersten Mal in Worriken. Sie verbringt mit ihrer Familie zwei Wochen Urlaub in der Region. Vom Worriken-Strand ist sie begeistert. Ein deutsches Paar, das es sich auf der Liegewiese gemütlich gemacht hat, kommt des öfteren nach Worriken. Für eine Familie aus Montzen ist der Badestrand in Bütgenbach ein ideales Ausflugsziel. Gekommen sind die Eltern mit ihren Mädchen und den Freundinnen ihrer Kinder.
In Worriken hofft man weiterhin auf gutes Wetter und damit auch auf viele Badegäste, so wie in anderen Jahren, wo der Sommer für Hochbetrieb sorgte. Die Infrastruktur am See lockt auf jeden Fall viele Besucher an, die auch dort übernachten und an den angebotenen Aktivitäten teilnehmen.
"Dieses Jahr hatten wir sein sehr gutes Jahr. Vor allem was die Schulen, Gruppen und Vereine in Bungalows angeht, erreichen wir dieses Jahr bestimmt die 40.000-Marke, was die Übernachtungen angeht. Es ist ein Plus von 3.000 bis 4.000 im Vergleich zum letzten Jahr, es ist aber auch abhängig davon, da verschiedene Gruppen in verschiedenen Intervallen hierhin kommen, alle zwei oder drei Jahre. Wir sind in einem Jahr, wo viele Gruppen zurückkommen und relativ viel neue Gruppen da sind", so Björn Pfeiffer weiter.
Mehrere junge Mädchen feiern den Geburtstag einer Freundin und erzählen, dass sie es hier richtig gut haben. Die Sonne, der See, die Stimmung - alles super sagen sie. Eine der jungen Frauen meint sogar, in Bütgenbach gebe es keine Fische, das finde sie ganz toll.
Text und Bilder: Chantal Delhez/BRF