Flandern will keine Homeoffice-Empfehlung mehr

Homeoffice (© Bildagentur PantherMedia / Patrick Daxenbichler)

Flandern will keine Homeoffice-Empfehlung mehr

Die Regierung in Flandern will die Empfehlung zum Homeoffice aufheben. Das hat Arbeitsministerin Hilde Crevits angekündigt. Sie verweist auf die hohe Impfquote in Flandern: Neun von zehn Erwachsenen seien vollständig geimpft.
Afghanen warten am Flughafen von Kabul auf ihre Evakuierung (Bild: AFP)

Die Presseschau von Donnerstag, dem 19. August 2021

Die Titelseiten und auch die meisten Leitartikel befassen sich weiter vor allem mit der Situation in Afghanistan, genauer gesagt mit den Evakuierungen von Menschen, die sich vor den Taliban in Sicherheit bringen wollen. Darüber hinaus richtet sich der Blick aber auch bereits auf weitreichendere Folgen des Falls Kabuls.

19 Mitarbeiter von Télépro werden entlassen

Die flämische Mediengruppe Roularta (Le Vif, Knack, Gael, Kanal Z) hat die Entlassung von 19 der rund 30 Mitarbeiter der Fernsehzeitschrift Télépro angekündigt.
Der afghanische Präsident Ashraf Ghani (Bild: Sajjad Hussain/AFP)

Afghanistans geflüchteter Präsident Ghani will nicht im Exil bleiben

Der aus Afghanistan geflüchtete Präsident Ghani will nicht im Exil bleiben. Er sei in den Vereinigten Arabischen Emiraten, um ein Blutvergießen und eine Tragödie zu verhindern.
Nach Erdbeben auf Haiti: Menschen durchsuchen Trümmer eines zerstörten Hotels in Les Cayes (Bild: Stanley Louis/AFP)

Haiti: Erdbebenhilfe erreicht Regionen nur schleppend

Nach dem schweren Erdbeben in Haiti gestalten sich die Bergungsarbeiten weiterhin schwierig. Nach Angaben der Einsatzkräfte werden unter den etwa 50.000 eingestürzten oder beschädigten Häusern noch immer Tote geborgen.
Sechs Menschen starben nach der Trierer Amokfahrt

Vor Gericht: Mutmaßlicher Amokfahrer von Trier schweigt

Der mutmaßliche Amokfahrer von Trier will sich im Prozess nicht zu den Vorwürfen äußern.
Feldküche in Chaudfontaine (Bild: Bernard Gillet/Belga)

Hochwasser: Di Rupo und Dedonder besuchen Jupille und Chaudfontaine

Der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo (PS) und die föderale Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder (PS) haben am Mittwochnachmittag Jupille und Chaudfontaine besucht. Dort geben Soldaten und freiwillige Helfer seit Wochen Mahlzeiten an Flutopfer aus.

Weitere Flugzeuge mit Evakuierten in Frankfurt gelandet

Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan haben Deutschland und die Niederlande weitere europäische Staatsbürger und afghanische Ortskräfte aus dem Krisengebiet ausgeflogen.
Covid-Test (Archivbild: Luc Claessen/Belga)

Sciensano: Zahl der Neuinfektionen steigt weiter an

In Belgien steigen die Corona-Fallzahlen weiter. Zwischen dem 12. bis 18. August wurden jeden Tag rund 60 Infizierte in ein Krankenhaus aufgenommen. Das sind 24 Prozent mehr als in der Vorwoche.
Moderna-Impfung in einem Impfzentrum in Brüssel (Archivbild: Benoit Doppagne/Belga)

Neue Sciensano-Studie über Corona-Infektionen bei vollständig Geimpften

Eine neue Studie des Instituts für Volksgesundheit (Sciensano) unterstreicht die Wirksamkeit der Coronavirus-Impfstoffe. Laut dem Bericht sind 98 Prozent der Belgier, die seit Januar wegen einer Covid-Erkrankung in ein Krankenhaus aufgenommen werden mussten, nicht vollständig geimpft gewesen. Als vollständig geimpft gilt eine Person, wenn mindestens 14 Tage seit der Verabreichung der letzten Dosis ihres Impfstoffes verstrichen sind.
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