Nach Hochwasserkatastrophe: Lage in verschiedenen Gemeinden bleibt angespannt

Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga

Nach Hochwasserkatastrophe: Lage in verschiedenen Gemeinden bleibt angespannt

Nach der Hochwasserkatastrophe ist die Lage in einigen Gemeinden der Region noch angespannt. Das haben Rettungsdienste mitgeteilt.
Hungerstreik von Papierlosen in Brüssel (Bild: Hatim Kaghat/Belga)

Hungerstreik der Papierlosen droht zu Regierungskrise zu werden

In Brüssel befinden sich mehr als 450 sogenannte Papierlose seit zwei Monaten im Hungerstreik. Sie fordern, dass alle Streikenden geschlossen eine Aufenthaltserlaubnis erhalten. Weil sich die Lage zuspitzt, drohen die linken Regierungsparteien PS und Grüne damit, die Regierung zu verlassen, sollte einer der Streikenden sterben.
Schweigeminute in Verviers (Bild: Eric Lalmand/Pool/Belga)

Staatstrauer für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe

Wegen der Hochwasserkatastrophe hat die Föderalregierung für Dienstag einen nationalen Trauertag ausgerufen. Flaggen wehen auf Halbmast und um 12:01 Uhr gab es eine Schweigeminute.

Interims-Regierungschef in Haiti tritt zurück

Haitis Übergangs-Premierminister Joseph tritt zurück. Er werde das Amt an den früheren Innenminister Henry übergeben, erklärte er am Montag. Joseph bleibt aber Außenminister.
Premier Alexander De Croo besucht Eupen, um sich ein Bild von den Schäden der Unwetter-Katastrophe zu machen (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)

Informatiker Christophe Nix rettet Daten von Laptops und Computern

Das Hochwasser hat vieles verwüstet. Ganze Häuser sind zerstört worden. Haushalte haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Auch viele Laptops und Computer sind den Fluten zum Opfer gefallen. Aber Informatiker Christophe Nix rät: Nicht wegschmeißen!

Südafrika: Zuma per Video Gerichtsprozess zugeschaltet

In Südafrika ist der inhaftierte Ex-Präsident Jacob Zuma erstmals wieder öffentlich in Erscheinung getreten. Aus seiner Haftanstalt war er am Montag per Video einer Gerichtsanhörung zugeschaltet.

Zugverkehr in der Region nach Unwetter eingeschränkt

Nach dem Unwetter ist der Zugverkehr noch immer stark eingeschränkt. Weiterhin nicht befahrbar sind die Linie 37 (zwischen Lüttich und Aachen) und die Linie 44 (zwischen Pepinster und Stavelot).
Anlaufstelle für Helfer und Betroffene in der Eupener Unterstadt (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Flutopfer: Rettende Engel am Restaurant Visé

Die Überschwemmungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Unzählige Menschen haben Hab und Gut in den Fluten verloren. In der Eupener Unterstadt gibt es seit dem Wochenende eine Anlaufstelle für Menschen, die Spenden abgeben, und Menschen, die diese Spenden brauchen. Nach den schrecklichen Ereignissen macht die Solidarität den Betroffenen Mut.
Premier De Croo bei einer Pressekonferenz des Konzertierungsausschusses im Juli 2021 (Bild: Frederic Sierakowski/Isopix/Pool/Belga)

Konzertierungsausschuss drückt die Pausentaste

Der Konzertierungsausschuss hat am Montag keine wirklich neuen Maßnahmen beschlossen. Die Vertreter der verschiedenen Regierungen des Landes waren am frühen Nachmittag zusammengekommen, um über die Corona-Lage zu beraten. Überschattet wurde die Sitzung von der Flutkatastrophe.
Rettungskräfte im Einsatz am 16. Juli in Pepinster (Bild: Bruno Fahy/Belga)

Wesertal: Suche nach Überlebenden beendet

Fünf Tage nach den Überschwemmungen wurde die Suche nach Überlebenden im Wesertal beendet. Das sagte am Montag der zuständige Polizeichef Alain Barbier in Pepinster.
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