Kriminelle verdienen jährlich bis zu zwölf Milliarden Euro

Kriminelle verdienen jährlich bis zu zwölf Milliarden Euro

Kriminelle verdienen in Belgien jährlich etwa sieben bis zwölf Milliarden Euro. Die Justiz kann aber nur einen Prozent davon wieder aufspüren. Dies geht aus einem Gespräch hervor, das die Wirtschaftszeitung "De Tijd" mit 30 Experten geführt hat.

Öffentliche Einsetzung des Kindergemeinderats in Kelmis am Sonntag

Nach mehrjähriger Pause wird in Kelmis am Sonntag wieder ein Kindergemeinderat eingesetzt. Die Wahlen dazu hatten Ende Oktober stattgefunden.
Ethias-Filiale in Antwerpen

Ethias fragt nationale Hilfe an

Auch der Versicherer Ethias klopft jetzt bei der öffentlichen Hand um mehr Hilfe an. Im Zuge des Dexia-Debakels will Ethias für 280 Millionen Anleihe-Scheine ausgeben. Ethias muss ebenfalls ein 25-Millionen-Euro-Darlehen zugunsten der Gemeindeholding abschreiben.

Abnahme von Betrugsfällen mit manipulierten Geldautomaten

Betrugsfälle mit manipulierten Geldautomaten haben in Belgien deutlich abgenommen. Wurden im vergangenen Jahr mehr als 1.140 sogenannte "Skimming"-Fälle gezählt, so sind in den ersten neun Monaten des Jahres lediglich 63 Fälle registriert worden.

Haushaltsberatungen - FGTB erhöht den Druck auf Di Rupo

Vor dem Hintergrund der Haushaltsberatungen hat die sozialistische Gewerkschaft FGTB den Druck insbesondere auf Regierungsbildner Elio Di Rupo weiter erhöht. Die vier großen Sektorenvereinigungen des wallonischen FGTB-Flügels warnen die PS vor einem Rechtsruck. Die sozialistische Gewerkschaft denkt weiter offen über einen Generalstreik nach.
Belgier bei der Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland

Belgische Zwangsarbeiterrente soll besteuert werden

Deutschland will tausende Belgier, die in Nazi-Deutschland Zwangsarbeit verrichten mussten, zur Kasse bitten. Beim Landespensionsamt sind nach Angaben mehrerer flämischer Zeitungen bereits Dutzende Klagen erboster ehemaliger Zwangsarbeiter oder ihrer Hinterbliebenen eingegangen.

Informationsphase der Renault-Prozedur bei Rogister beendet

Die Informationsphase der Renault-Prozedur beim Transport- und Logistikunternehmen Rogister in Welkenraedt ist beendet. Die Gewerkschaft hatte die Gelegenheit, der Direktion rund dreißig Fragen zur finanziellen Situation des Unternehmens zu stellen.

Wochenende der offenen Tür beim Bio-Hof Chavet in Schoppen

Der Bio-Hof Chavet in Schoppen organisiert an diesem Samstag und Sonntag ein Wochenende der offenen Tür. Besucher können sich über das Pilotprojekt Proregio informieren.
Elio di Rupo

Die Presseschau von Samstag, dem 19. November 2011

Auch heute stehen naturgemäß die stockenden Haushaltsberatungen im Mittelpunkt der Berichterstattung in der Tagespresse. Viele Leitartikler sind sich einig: Das Theater hat lange genug gedauert, jetzt braucht das Land dringend Ergebnisse. Dabei werden auch Zweifel an den Ambitionen von Regierungsbildner Elio Di Rupo laut. Weitere Themen sind die geplanten Erhöhungen der Steuern auf Autos, die Lage in Syrien und eine Drohung des GDF-Suez-Chefs Gérard Mestrallet.
Der polnische Finanz-Staatssekretär und Verhandlungsführer Jacek Dominik mit Melchior Wathelet

EU-Haushalt 2012: Rat und Parlament einigen sich

Schuldenkrise und Nothaushalte: Die EU-Staaten müssen sparen - und somit auch die Europäische Union. Bei den Verhandlungen zum EU-Budget für das nächste Jahr setzten sich die klammen Mitgliedsstaaten mit einem Sparkurs gegen das Parlament durch. 
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