Seite 19327 - BRF Nachrichten

Schuldspruch in Kiew: Sieben Jahre Haft für Timoschenko

In der Ukraine urteilt nicht das Parlament, sondern ein Strafgericht über angebliche Verfehlungen der Ex-Regierungschefin Timoschenko. Der Schuldspruch: Sieben Jahre Gefängnis. Die EU hält das Ganze für einen Polit-Prozess und droht mit Konsequenzen.

11.10.201109:15

Neun Jahre nach Absturz der Fokker 50 in Luxemburg: Prozess beginnt im Oktober (Archivbild vom 6. November 2002)

Luxemburg: Prozessbeginn der abgestürzten Luxair-Maschine

In Luxemburg hat am Montag der Prozess um den Absturz einer Luxair-Maschine vor fast neun Jahren begonnen. Die Propellermaschine stürzte beim Landeanflug im Nebel in der Nähe des Luxemburger Flughafens ab. Dabei kamen 20 Menschen ums Leben.

11.10.201109:10

Belgische Bahn-Tickets gelten bald schon ab Aachen

Ab dem 1. Februar können Fahrscheine für die belgische Bahn auch im Hauptbahnhof Aachen erworben werden. Dafür entfällt der sogenannte Aixpress-Tarif für Fahrten zwischen Aachen und Lüttich. Dies hat die Verbandsversammlung des Aachener Verkehrsverbundes (AVV) in Heinsberg beschlossen.

11.10.201108:45

PDG genehmigt Geschäftsführungsverträge von SPZ und Prisma

Am Montagabend hat sich das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen zu seiner zweiten Plenarsitzung in dieser Sitzungsperiode zusammengefunden. Hauptpunkt der Tagesordnung war die Debatte über die Regierungserklärung zur Lage der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

11.10.201108:35

Die Presseschau von Dienstag, dem 11. Oktober 2011

"Dexia-Rettung schlägt hohe Wellen", titelt heute La Libre Belgique. "Fachleute befürchten, dass Belgien bluten wird", schreibt Het Laatste Nieuws auf Blockbuchstaben auf Seite 1. Viele Zeitungen analysieren heute die Rettung der Dexia-Bank durch den belgischen Staat. Und alle sind sich einig: Belgien geht da ein erhebliches Risiko ein. Nicht nur, dass man vier Milliarden Euro für die Dexia-Bank Belgien auf den Tisch legt; der belgische Staat bürgt ja zudem für die sogenannte Bad Bank mit einer Summe von 54 Milliarden Euro.

11.10.201108:30

Slowakische Premierministerin Iveta Radicova und Parlamentspräsident Richard Sulik

Spannung vor Abstimmung in Slowakei

Mitten in der zugespitzten Schuldenkrise schaut Europa am Dienstag voller Spannung auf die Slowakei. Das Parlament in Bratislava stimmt als letztes Euro-Land über die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms ab. Es droht ein Nein und ein vorzeitiges Ende der Regierung.

11.10.201106:15

UN mahnen Ägypter zur Besinnung auf historischen Wandel

Nach den folgenschweren Straßenkämpfen zwischen Christen und Muslimen in Kairo hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Ägypter zur Besinnung auf den historischen Wandel vom Jahresanfang ermahnt. Von den Behörden der Übergangsregierung forderte Ban, die Menschen- und Bürgerrechte aller Ägypter zu schützen, gleich welchen Glaubens sie sind.

11.10.201106:15

Elio Di Rupo kämpft mit dem Finanzierungsgesetz

Di Rupo stellt Abkommen der Öffentlichkeit vor

Heute (Dienstag) endet offiziell die politische Sommerpause - das Parlament kommt zu seiner ersten Sitzung des neuen politischen Jahres zusammen. Zwar steht keine Regierungserklärung auf dem Programm. Dennoch dürfte der politische Tag ereignisreich werden. Regierungsbildner Elio Di Rupo will heute (Dienstag) das Abkommen über eine neue Staatsreform öffentlich vorstellen. Hinzu kommt: Der Senat bekommt wohl einen neuen Vorsitzenden.

11.10.201106:15

Liberias Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf (72) ist eine der Friedensnobelpreisträgerinnen 2011

Liberia wählt neuen Präsidenten

Im westafrikanischen Staat Liberia wird heute (Dienstag) ein neuer Präsident gewählt. Die frisch gekürte Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson-Sirleaf von der Einheitspartei strebt eine zweite Amtszeit als Staatschefin an. 16 Kandidaten, darunter drei Frauen, gehen ins Rennen.

11.10.201106:15

"Uralt-Gesetz" hilft USA bei Ermittlungen gegen Wikileaks

Die USA treiben ihre Untersuchungen gegen Wikileaks mit Erfolg voran. Jetzt habe auch Google persönliche Daten eines Unterstützers an die Behörden liefern müssen, so das «Wall Street Journal». Ein Gesetz aus dem Zeitalter vor dem World Wide Web ist dabei der Schlüssel.

10.10.201119:19