Nach der Dürre zu viel Regen: Erste Todesopfer in Somalia
Nach einer monatelangen schweren Dürre in Somalia wird der Krisenstaat jetzt von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. Die Wassermassen hätten bereits erste Todesopfer gefordert, teilte die Hilfsorganisation "Save the Children" am Freitag mit. Im Flüchtlingscamp Sigale in Mogadischu, wo etwa 2800 Vertriebene Zuflucht vor Bürgerkrieg und Hunger gesucht haben, seien zwei Kinder und eine Frau nach sturzflutartigem Regen ertrunken.