Nach Haft 2014: Unklarheit über Straffreiheit für Zaventem-Attentäter

Terroranschläge von Brüssel: Fahndungsfoto der Föderalpolizei

Nach Haft 2014: Unklarheit über Straffreiheit für Zaventem-Attentäter

Es herrscht noch immer große Ungewissheit darüber, wie es sein konnte, dass sich der Attentäter von Zaventem, Ibrahim El Bakraoui, in Belgien frei bewegen konnte.
König Philippe und Königin Mathilde besuchten am Mittwoch die Anschlagsorte und sprachen mit Sicherheitskräften und Helfern (Bild: Treffen mit Mitarbeitern des Opferidentifizierungsteams DVI in der Nähe der Metrostation Maelbeek)

Rettungskräfte beschreiben "Bilder wie im Krieg"

Für die Rettungskräfte war es ein Tag, den viele – und seien sie noch so professionell und erfahren - nicht vergessen werden. Die Notärzte, Pfleger und Helfer waren teilweise mit extremen Situationen konfrontiert. Einige von ihnen haben ihre Eindrücke in der RTBF geschildert.
Flughafen Zaventem am Tag nach dem Anschlag

Zweiter Zaventem-Bomber war Najim Laachraoui

Der zweite Selbstmordattentäter von Zaventem ist identifiziert. Es handelt sich um Najim Laachraoui. Der 24-Jährige galt als der Bombenbauer der Pariser Attentäter. Er war 2013 in den Krieg nach Syrien gezogen.

Der Tag danach: Gedenken in Brüssel

Blumen, Kerzen und Belgien-Flaggen: Einen Tag nach den Anschlägen in Brüssel trauern die Menschen und gedenken der vielen Opfer. Im ganzen Land sind unzählige Schweigeminuten abgehalten worden. Besonders eindrucksvoll war das Gedenken am Ort des Geschehens mitten in der Hauptstadt.
Premier Charles Michel und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker Mittwochmittag in Brüssel

Der Tag nach den Anschlägen: Politische Reaktionen

Am Tag eins nach den Anschlägen von Brüssel sitzt der Schock tief. Auch vielen politisch Verantwortlichen ist das anzusehen. Bezeichnenderweise kann man beobachten, dass die meisten Politiker bislang sichtbar auf Polemik verzichten.

Bürgermeister Krings: Keine grundsätzliche Absage von Veranstaltungen

Vor dem Hintergrund von Staatstrauer und Terrorbedrohung erklärt der Bürgermeister von St. Vith, Christian Krings, jeder Veranstalter müsse seine Verantwortung wahrnehmen können und nach der Situation entscheiden. Im Triangel ist am Freitagabend die Großveranstaltung "Disco Deluxe" geplant.

Aachen: Prozess um spektakuläre Schießerei geht weiter

Für Mittwoch war am Aachener Landgericht das Ende eines Prozesses um eine spektakuläre Schießerei in Würselen geplant. Doch die Hintergründe der Tat sind noch unklar, deshalb muss weiterverhandelt werden.
Flaggen auf Halbmast

Staatstrauer und was sie bedeutet

Mit starken Signalen begegnet Belgien den Anschlägen von Brüssel. Eine dreitägige Staatstrauer wurde verhängt, im Gedenken an die Opfer der Terrorattacken gab es eine landesweite Schweigeminute - und der König richtete sich in einer Fernsehansprache ans belgische Volk. Was das alles bedeutet.
Psychologin Gaby Radermacher

Kinder und die Angst: Über den Umgang mit Horrormeldungen

Auch wenn man Kinder vor Terrormeldungen schützt und abschirmt, spätestens auf dem Schulhof werden die Anschläge in Brüssel ein Thema. Kinder wollen gerne verstehen. Doch: Wie spricht man richtig mit ihnen über solch schwierige Themen? Was überfordert sie und was kann man ihnen zumuten? Eine Kinderpsychologin gibt Antworten.

Antoniadis gegen Belgien-Bashing

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk hat sich Sozialminister Antonios Antoniadis zutiefst betroffen und zugleich beeindruckt gezeigt von der großen Welle der nationalen und internationalen Solidarität, die ganz Belgien erfasst hat.
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