Unicef: Fast 385 Millionen Kinder weltweit leben in extremer Armut

Indisches Kind beim Müllsammeln in Mumbai (3.6.)

Unicef: Fast 385 Millionen Kinder weltweit leben in extremer Armut

Fast 385 Millionen Kinder weltweit leben nach einem Bericht der Kinderschutzorganisation Unicef in extremer Armut. In dem Bericht heißt es, Kinder seien besonders betroffen von Armut, weil sich die Entbehrungen auf die körperliche und geistige Entwicklung auswirkten.
ING streicht in Belgien 3.500 Stellen: "Shame on you", sagen die Gewerkschaften

Die Presseschau von Dienstag, dem 4. Oktober

Im Fokus steht heute nach wie vor die drastische Umstrukturierung der ING-Bank, die unter anderem in Belgien Tausende Arbeitsplätze kosten wird. Die Pläne sorgen auch deshalb für besonders viel Empörung, weil die Bank hohe Gewinne erwirtschaftet und ihren Aktionären saftige Dividenden einbringt.
Lisa Radermeker mit Freundinnen in Nepal

Namaste Nepal: Austauschabend im BRF-Funkhaus in Eupen

Im Rahmen der Fairen Woche organisieren die Weltläden am Freitag im Foyer des BRF in Eupen einen Informations- und Austauschabend über Nepal vor und nach den schweren Erdbeben. Einige Ostbelgier haben sich dazu entschieden, beim Wiederaufbau mitzuwirken.

Afghanistan zählt zu den ärmsten Ländern der Welt (Bild: Markt in Masar-e Scharif)

Internationale Afghanistan-Konferenz startet in Brüssel

Auf einer zweitägigen Konferenz zu Afghanistan wollen Vertreter aus 70 Ländern über Hilfen für das Land beraten. Geplant ist, dem armen und konfliktreichen Land bis Ende 2020 jährlich mehr als drei Milliarden Dollar zukommen zu lassen.

UN-Sicherheitsrat: Russland lehnt Resolutionsentwurf für Syrien ab

In New York berät der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen über eine Resolution gegen die Luftangriffe auf die syrische Stadt Aleppo. Der Entwurf wurde von Frankreich und Spanien eingebracht.
Rik Vandenberghe, Geschäftsführer der ING-Bank, bei der Pressekonferenz am Montag

ING will selbst für entlassene Mitarbeiter sorgen

Die geplante Streichung von mehr als 3.000 Arbeitsstellen bei der ING-Bank in Belgien sorgt weiter für Diskussionsstoff. Der Geschäftsführer der Bank erklärte, dass das Finanzinstitut nicht auf das System von Frühpensionierungen zurückgreifen werde.

Erster Schultag in Deidenberg

Schule und Gesellschaft: Diskussion zum Weltlehrertag am 5. Oktober

Was muss Schule im 21. Jahrhundert leisten? Wie können Lehrer dazu beitragen, dass Schüler einen Sinn für Demokratie entwickeln? Über das Spannungsverhältnis zwischen Schule und Gesellschaft diskutieren Experten am Mittwoch in der Autonomen Hochschule in Eupen.
Zerstörungen in Duma, östlich von Damaskus (3.10.)

USA brechen Dialog mit Russland über Syrien ab

Die direkten Gespräche zwischen den USA und Russland zur Schaffung einer Waffenruhe in Syrien sind gescheitert. Washington hat den direkten Draht nach Moskau abreißen lassen. Ein schwerer Fehler, meint Russland. In Aleppo spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu.

Premier Charles Michel (MR)

Haushaltsberatungen: Die Zeit drängt

Die Regierung setzt in aller Diskretion ihre Haushaltsberatungen fort. Am Montagabend hat sich das Kernkabinett erneut mit den Budgets für dieses und das kommende Jahr beschäftigt. Am Dienstag will Premierminister Charles Michel bilaterale Gespräche mit Vertretern der einzelnen Regierungsparteien führen.
Flüchtlinge auf einem Boot im Mittelmeer, rund 30 Meilen vor Tripolis (3.10.)

Mehr als 6.000 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gerettet

Vor der libyschen Küste sind am Montag an einem einzigen Tag 6055 Bootsflüchtlinge aufgegriffen worden. Sie waren auf 32 Schlauchbooten, fünf Booten und zwei Flößen unterwegs, wie die italienische Küstenwache mitteilte.
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