Die ING werde selbst ihre Verantwortung tragen, sagte Rik Vandenberghe Montagabend im flämischen Fernsehen. Den rund 1.700 Mitarbeitern, die in den kommenden fünf Jahren entlassen werden sollen, will die Bank bei der Suche nach einem neuen Job helfen.
Die christliche und die liberale Gewerkschaft wollen am Dienstag über die Entscheidung der ING beraten. Die Vertreter der sozialistischen Gewerkschaft kommen Donnerstag zusammen. Am Freitag wollen alle gemeinsam vor dem Hauptsitz der Bank in Brüssel demonstrieren.
In der kommenden Woche soll die bei Massenentlassungen vorgesehene sogenannte Renault-Prozedur in Gang gesetzt werden.
vrt/rtbf/jp - Bild: Laurie Dieffembacq/Belga