Die Presseschau von Donnerstag, dem 5. Juli 2018

Die Presseschau von Donnerstag, dem 5. Juli 2018

Zunächst sorgt der Atomreaktor Tihange 3 für Schlagzeilen - der Reaktor muss zurzeit vom Netz bleiben. Weitere Themen sind die Diskussion um eine mögliche Erhöhung der Stromrechnung, die Flüchtlingskrise und ihre "Nebenwirkungen", fehlende Transparenz im EU-Parlament und ein islamophober Übergriff.

Konstruktionsfehler an Tihange 3

Die belgischen Kernkraftwerke sorgen mal wieder für Schlagzeilen. Die Zeitung Le Soir berichtet am Donnerstag über einen "Konstruktionsfehler" an einem Gebäude im Reaktorblock Tihange 3. Das Problem wurde demnach an einem Bunker festgestellt, in dem unter anderem die Notfallsysteme unterbracht sind.

Polizisten vor dem Haus in Südengland, in dem das Paar gefunden wurde (Bild: Chris J. Ratcliffe/AFP)

Paar in Südengland durch Nowitschok vergiftet

Vier Monate nach dem Giftanschlag auf die Skripals sind wieder ein Mann und eine Frau durch den Kampfstoff Nowitschok vergiftet worden. Das teilte Scotland Yard am späten Mittwochabend mit.

Glücksbarometer: 46 Prozent der Belgier fühlen sich einsam

46 Prozent der Belgier fühlen sich einsam. Das betrifft vor allem die Altersgruppen von 20 bis 34 Jahren und von 35 bis 50 Jahren.

Newcastle-Krankheit in Geflügelzuchtbetrieb in Haaltert entdeckt

Die Agentur für Lebensmittelsicherheit Afsca hat einen neuen Fall der Newcastle-Krankheit bei Geflügel im flämischen Haaltert entdeckt. Seit Ende April wurden belgienweit zehn Infektionsherde festgestellt.

Seehofer sondiert Asyl-Vereinbarung in Wien

Nach dem Asylkompromiss von CDU und CSU sucht der deutsche Innenminister Horst Seehofer nun die wichtige Unterstützung Österreichs.
Freizeitgebiet Wiesenbach (Bild: Stephan Pesch/BRF)

Freizeitgebiet Wiesenbach kann erweitert werden

In Wiesenbach könnten bis zu 60 Ferienchalets gebaut werden - von einem potenziellen Investor. Der Stadtrat St. Vith hat den Weg frei gemacht für die Erweiterung des Freizeitgebietes.

BPost-Sortierzentrum

Bpost rudert überraschend zurück: Pakete werden nun doch samstags abgeholt

Die Post wird nun doch weiterhin am Samstag Pakete in ihren Niederlassungen abholen. Am Dienstag hatte das Unternehmen bestätigt, dies nicht mehr tun zu wollen, um rentabel bleiben zu können.

Tödlicher Verkehrsunfall in Vilvoorde (Illustrationsbild: Thierry Roge/Belga)

615 Menschen starben letztes Jahr auf Belgiens Straßen

2017 haben im Straßenverkehr 615 Menschen ihr Leben verloren. Diese definitive Zahl nannte das Statistikamt Statbel am Mittwoch.

Be-Alert (Archivbild: Laurie Dieffembacq/Belga)

110 Gemeinden testen Notfallsystem BE-Alert

110 Gemeinden in Belgien testen am Donnerstag das Notfallinformationssystem BE-Alert. Mit dabei ist auch Eupen. Der Test soll nicht nur die korrekte Funktionsweise des Systems sicherstellen, sondern auch Werbung für die Einschreibung bei BE-Alert machen.

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