Diese erlege der Nationalen Eisenbahngesellschaft Einsparungen in Höhe von zwei Milliarden Euro auf in einer Zeit, in der die SNCB dringender denn je benötigt werde. Zugleich reagierte Di Rupo verärgert auf die Vermischung von Sozialistischer Partei und Sozialistischer Gewerkschaft. Die PS sei die PS, die FGTB sei die FGTB. Er wolle nicht den Sturz der Regierung, er wolle, dass diese ihren Kurs ändere, sagte der Ex-Premier.
Zuvor hatte der Fraktionsvorsitzende der frankophonen Liberalen in der Kammer, Denis Ducarme, an die PS appelliert, sich klar von dem wilden Streik der Bahnbeschäftigten zu distanzieren, der das Land blockiere und von der Sozialistischen Gewerkschaft losgetreten worden sei. Gleiches gelte für die Ankündigung von FGTB-Vertretern, man wolle das Ende der Regierung.
rtbf/mh - Bild: Bruno Fahy/BELGA