1.200 Menschen suchten sie während der Wintermonate regelmäßig auf. Wegen der anhaltend kalten Nächte blieben zwei Unterkünfte länger geöffnet. Am Montag werden auch diese beiden dicht gemacht.
Dadurch stehen jetzt auch Familien mit kleinen Kindern auf der Straße, unter ihnen viele abgelehnte Flüchtlinge und Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere. Die Initiative "Kinder auf der Flucht" fordert, dass auch diese Familien weiterhin begleitet werden müssen.
Insgesamt gibt es in Brüssel jetzt noch 280 Notfallschlafplätze für Menschen ohne festen Wohnsitz. Diese sind nach Angaben der Initiative aber hoffnungslos überfüllt.
vrt/sh - Bild: Bruno Fahy/BELGA