Auch andere direkt Betroffene des Attentags wie Hilfskräfte oder Polizisten sind eingeladen, den Unglücksort ein erstes Mal zu betreten. So wie bereits vor kurzem in der Metrostation Maelbeek ist auch in Zaventem keine Presse zugelassen. Der schwer zerstörte Teil der Abflughalle wird im Mai wieder zugänglich sein für Passagiere.
Unterdessen wurde bekannt, dass in verschiedenen Krankenhäusern immer noch 31 Verletzte der Brüsseler Anschläge behandelt werden, 17 von ihnen auf Intensivstationen. Elf der Schwerverletzten liegen in Kliniken, die auf die Behandlung schwerer Brandwunden spezialisiert sind.
Bei den Attentaten am 22. März waren in der Abflughalle des Brüsseler Flughafens und in der Metrostation Maelbeek 32 Menschen getötet und fast 300 verletzt worden.
belga/mh - Bild: Virginie Lefour/BELGA