19 Kommentare

  1. "Mehrere Selbstmordattentäter und den Bombenbauer der Terrorzelle, Najim Laachraoui, holt er – als Flüchtling getarnt – in Ulm ab."
    Hier liegt in meinen Augen ein Versagen der belgischen Sicherheitskräfte vor!
    Aber, die übertriebene Willkommenskultur der deutschen Kanzlerin Merkel hat nicht unerheblich zu den Terroranschlägen in Paris und Brüssel beigetragen. Diese schreckliche Tatsache findet zumindest schon mal in einem Nebensatz Erwähnung. Bekannt ist es allerdings schon seit Monaten.
    Wie kann diese Kanzlerin und die Befürworter ihrer Handlung, angesichts der über hundert Toten und der zahlreichen Verletzten, noch ruhigen Gewissens schlafen?

  2. Sehr geehrter Herr Fink! Ich brauche mich keineswegs anzustrengen, einen eigenen Text zum Versagen der Bundeskanzlerin zu verfassen, übernehme vollständig ihre Worte, stehe dahinter, Ihre Meinung ist auch die meine!

  3. Frau Merkel kann ruhigen Gewissens schlafen, weil der Terrorismus der deutschen Agenda, bzw. dem neuen deutschen Imperialismus dienlich ist. Um Kriege führen zu können in Syrien, Lybien und Mali und den Ausbau der Staatsgewalt (Polizei- und Militärapparat) bedarf es Krisen und Feindbilder. Merkel ist nur ein Kopf der Hydra und eine Lobbyistin der Wirtschaft, die jenseits von Moral und Menschlichkeit ihre Interessen militärisch durchsetzt.

  4. Mir sind die Nächte der Kanzlerin völlig wurscht, aber völlig, was mich dagegen brennend interessiert ist : "Welche Konsequenzen werden aus jenem Bericht gezogen?" denn irgendwann hat man uns auch nach dem "Weissen Marsch" eine effektivere Polizei & Justiz versprochen, sehen davon tue ich allerdings NIX -

  5. Das belgische Delirium. Aber bei der Eintreibung jeder Steuer – und jeden Cent davon - ist die belgische Justiz doch in der Lage zu handeln und zu befehlen. Ach ja, Sprengstoff und eine Kalashnikow hat nicht jeder Steuerzahler zur Hand, stimmt - daher die Razzien bei Otto N. Nur ein Asteroid kann uns retten – um Heideggers "Nur noch ein Gott kann uns retten" zu parodieren.

  6. Keine Mittel? Kein Personal? Wenn es weniger Tempokontrollen auf den Autobahnen (mit nachfolgendem Verwaltungsaufwand) gäbe, könnte die Polizeiführung mit Gewissheit ein paar Dutzend Mitarbeiter zur Beschattung verdächtiger Personen abstellen...

    Aber dieser Staat hat anscheinend andere Prioritäten.

  7. "...ein paar dutzend Mitarbeiter [...]"
    Habe letztens im deutschen Fernsehn (und ich denke in Belgien werden die Verhältnisse ähnlich sein) einen Bericht gesehen, der besagte, dass für eine nahezu lückenlose Überwachung EINER Person ca. 20 Beamte nötig sind.
    Es reicht ja nicht der Person "nur hinterher zu laufen", und dies am besten unerkannt (was für einen alleine schon schwer wäre), es geht auch um die Überwachung der Kommunikationswege (Telefon, Handy, Chats, Internetsuchen, soziale Medien, ...) sowie die Auswertung der Daten (mit wem hat er sich wann getroffen, was könnte es für Hintergründe haben, ...)
    Ein paar dutzend Beamte reichen also nicht für die Menge an potenziell verdächtigen Personen, da muss man schonmal Prioritäten setzen.
    Kann die Meinungen hier aber gut verstehen und teile zu 100% Ihre Sorgen!

  8. Herr Grabobski, Sie leben in einer anderen Welt, in einer Welt ohne Bezug zur Realität.
    Informieren Sie sich doch bitte mehr bei BRF. Dann sieht die Welt anders aus.

  9. Alle Attentäter von Paris und Brüssel sind in Frankreich bzw. Belgien geboren und aufgewachsen. Sie sind Belgier und Franzosen, also Bürger der EU.
    Ihre Eltern bzw. Großeltern kamen vor allem aus Marokko, wenige aus Algerien.

    Aber Frau Merkel ist Schuld ! Welche absurde Logik !

  10. Herr Tychon, es sterben weitaus mehr Menschen auf belgischen Autobahnen als durch Terror - wenn das der Maßstab ist, macht Belgien alles richtig.

  11. Werter Herr Leonard,
    ich zitiere nur aus dem obigen BRF-Beitrag um ihr Erinnerungsvermögen etwas aufzufrischen.
    "Mehrere Selbstmordattentäter und den Bombenbauer der Terrorzelle, Najim Laachraoui (alle zum Teil mit falschen syrischen Pässen als Flüchtlinge getarnt), holt Salah Abdeslam im deutschen Ulm ab".

  12. @E. Fink
    Dass Sie den BRF-Bericht zitieren ist mir nicht entgangen.
    Dass Sie einen Zusammenhang suchen zwischen der Flüchtlingskrise und den Attentaten, um sowohl Frau Merkel als auch die Flüchtlinge zu diskreditieren ist mir ebenfalls nicht entgangen. Meine Antwort kennen Sie.
    Jeder stürzt sich halt auf ihm genehme Informationen, um seine Sicht der Dinge zu untermauern. Der Riss geht mitten durch unsere Gesellschaft und damit hat der IS schon ein Ziel erreicht, nämlich die westlichen Gesellschaften zu spalten und ggf. sogar politisch zu destabilisieren. Dass dazu noch diejenigen instrumentalisiert werden, die vor Krieg und Terrorismus in ihrem Land fliehen, ist beschämend.
    Hätte es zeitig eine internationale koordinierte Hilfsaktion mit Resettlement-Programmen für die syrischen Flüchtlinge gegeben, hätte sich kein Flüchtling auf den Weg übers Mittelmeer und die Balkanroute machen müssen.

  13. Sehr geehrter Herr Leonard!

    Dass die IS und noch einige Zusätzliche, das Ziel der Spaltung der Gesellschaft anstreben, ist auch meine Meinung, und trotzdem! Dann wird es halt so kommen, dann sondert sich eben Gut und Böse voneinander ab!

  14. @ Dieter Leonard
    Ich suche keinen Zusammenhang sondern es besteht nachweislich ein Zusammenhang zwischen Flüchtlingen und Attentaten.
    Ich kritisiere und beschuldige an erster Stelle die deutsche Kanzlerin die auf eine verantwortungslose und unkontrollierte Art und Weise Flüchtlinge eingeladen hat. Das, was viele befürchtet haben ist eingetreten. Terroristen sind, also Flüchtlinge getarnt eingereist und haben hier bereits Attentate verübt sprich über hundert Tote und zahlreiche Verletzte verursacht. Das sind Fakten die sie weder widerlegen noch leugnen können.
    In der Tat, sie und ich, wir werden in dieser Angelegenheit nie und nimmer auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

  15. @E. Fink

    "Alle Attentäter von Paris und Brüssel sind in Frankreich bzw. Belgien geboren und aufgewachsen. Sie sind Belgier und Franzosen, also Bürger der EU.
    Ihre Eltern bzw. Großeltern kamen vor allem aus Marokko, wenige aus Algerien."

    Seit mehr als 20 Jahren gibt es islamistischen Terrorismus in der Welt.
    Es gab ihn vor der Flüchtlingskrise und bedauerlicherweise wird es ihn wohl auch nach der Flüchtlingskrise noch geben. Wenn es einen Schuldigen dafür gibt, dass der IS die Flüchtlingskrise nutzen kann, um mit falschen Pässen ausgestattete europäische (!) Rückkehrer zurück nach Europa zu schleusen, so liegt dies nicht an einer humanitären Herangehensweise an die Flüchtlingsfrage, sondern an einer unsolidarischen Haltung der westlichen Staaten- und "Werte"- Gemeinschaft.
    Wenn Belgien oder Holland selbst die mit einem Flugzeug aus der Türkei offiziell eingereisten, ausgewiesenen Verdächtigen unbehelligt walten lässt, würde ich die Verantwortung anderswo suchen.
    Aber darum geht es ihnen wohl nicht.

  16. Herr Fink, welcher Zusammenhang denn genau? Zwischen meinem Pups und der Klimaerwärmung gibt es auch einen "Zusammenhang". Darf ich deshalb nicht mehr pupsen?
    Eingeladen hat Merkel außerdem keinen. Sie hat lediglich an das Recht auf Asyl - also Schutz vor Verfolgung und Tod - erinnert. Terroristentrittbrettfahrer im Asylstrom lassen sich nicht leugnen, aber sollten wir uns deshalb völlig "abgrenzen", wie auch immer das geschehen soll? Der Mensch ist frei, unter anderem dahin zu gehen, wo er will; daran werden ihn Stacheldrahtzäune und Schießvorgaben der AfD nicht hindern, sie haben es noch nie getan. Dabei brauch man sich nur an die DDR zu erinnern.

  17. @ M. Van Straelen: Meinen Sie die Verkehrstoten generell oder die Unfallopfer auf den Autobahnen? Wenn es dazu gesonderte - und aktuelle - Statistiken gibt, sähe ich die mal gerne.

  18. @ Herrn Tychon Statistiken der Polizei
    "Belgisch Instituut voor de verkeersveiligheid: het jaar 2015 - Barometer" (64 Seiten PDF) nehme an, Sie wurden geblitzt auf der Autobahn sind aber sicher genau so allergisch auf Blitzmaratons auf den Landstraßen, das ist letztlich egal, es geht um unverantwortliches Verhalten mit eventueller Todesfolge im Straßenverkehr
    Seite 16: 2015: 627 Tote am Unfallort (nach 30 Tagen 755), 51631 Verwundete !! Schlimm genug ? und zwar mit steigender Tendenz und JEDES JAHR !