Der Vorsitzende der Föderation Belgischer Motorradfahrer, Joe Vereecke, sagte bei der Gedenkveranstaltung: "Heute sind wir nicht Wallonen oder Flamen, wir sind Belgier und lassen hier in Brüssel unsere Motoren aufheulen, damit die Opfer uns im Himmel hören können."
Vereecke fügte hinzu, mit ihrer Präsenz wollten die Motorradfahrer auch bekunden, dass sie sich weigerten, in Angst zu leben und sich die Freiheit rauben zu lassen.
Am Samstag hatten bereits etwa 200 Überlebende sowie Hinterbliebene der Opfer des Brüsseler Attentats den wiederhergestellten U-Bahnhof Maelbeek besucht. [Gedenk- und Besuchtag in Metrostation: Opfer, Hinterbliebene und Retter kommen]
belga/mh - Bild: Antony Gevaert (belga)