Bei Abstimmungen in verschiedenen Bezirken sprach sich eine Mehrheit der Mitglieder gegen das Abkommen aus. In dem Vorabkommen steht unter anderem, dass in den kommenden drei Jahren 2.000 Arbeitsplätze bei der Bahn abgebaut werden sollen. Auch Personalstatut und Prämiensystem sollten verändert werden.
Die Mitglieder der christlichen Gewerkschaft haben das Vorabkommen bereits letzten Monat akzeptiert. Die Zustimmung durch eine Gewerkschaft reicht aber aus, damit das Abkommen gültig werden kann. Die sozialistische Gewerkschaft hat vorerst keine Aktionen geplant.
belga/vrt/sh - Bild: Laurie Dieffembacq/BELGA