Nach den Anschlägen von Paris und Brüssel hatten vor allem flämische Parteien die Fusion gefordert. Die frankophonen Sozialisten von Vervoort hatten sich dagegen ausgesprochen.
In der Presse kündigte Vervoort jetzt an, bis Juli einen regionalen Dienst "Vorbeugung und Sicherheit" aufzubauen. Außerdem will er ein regionales Krisenzentrum einrichten unter Beteiligung der Sicherheitsdienste, sozialer Organisationen und des öffentlichen Personenverkehrs.
Vervoort will selbst die Vorbeugung gegen Radikalisierung in die Hand nehmen. Dies ist bisher Aufgabe der einzelnen Gemeinden.
vrt/sh - Bild: James Arthur Gekiere (belga)