Meine Damen und Herren,
Heute ist unser Land in Trauer. Für uns alle wird dieser 22. März nie mehr ein Tag wie jeder andere sein. Diese zerbrochenen Leben, diese tiefen Verletzungen, das ganze Land leidet mit.
Sie, die Sie einen Angehörigen verloren haben oder Sie, die sie verletzt wurden, heute, bei diesen feigen und niederträchtigen Anschlägen - Mathilde und ich teilen Ihr Leid.
Wir sprechen den Mitgliedern der Rettungs- und Sicherheitskräfte all unsere Unterstützung aus, sowie unsere Anerkennung all denen gegenüber, die spontan ihre Hilfe angeboten haben.
Auf diese Bedrohung werden wir weiterhin mit Entschlossenheit, Besonnenheit und Würde antworten. Lassen Sie uns das Vertrauen in uns selbst bewahren; dieses Vertrauen ist unsere Stärke.
Mesdames et Messieurs,
Aujourd’hui, notre pays est en deuil. Pour chacun de nous, ce 22 mars ne sera plus jamais une journée comme les autres. Les vies brisées, les blessures profondes, ces souffrances sont celles de tout notre pays.
Mathilde et moi partageons votre peine, vous qui avez perdu un proche ou qui avez été blessés par les attentats lâches et odieux d’aujourd’hui.
Nous exprimons tout notre soutien à l’égard des membres des services de secours et de sécurité et notre reconnaissance à tous ceux qui spontanément offrent leur aide.
Face à la menace, nous continuerons à répondre ensemble avec fermeté, avec calme et dignité. Gardons confiance en nous-même. Cette confiance est notre force.
Dames en heren,
Vandaag is ons land in diepe rouw. Voor ieder van ons zal deze 22 maart nooit meer een dag zijn als een andere. Heel ons land draagt de pijn van de levens die gebroken zijn, van de diepe wonden die geslagen zijn.
Mathilde en ik delen in uw leed – u die een naaste hebt verloren of die bij de laffe en verwerpelijke aanslagen van vandaag gewond bent geraakt.
Onze welgemeende steun gaat uit naar de hulp- en veiligheidsdiensten. Onze dankbaarheid gaat ook uit naar allen die spontaan hun hulp aanbieden.
Tegenover wat ons bedreigt, zullen we samen met vastberadenheid, met kalmte en waardigheid blijven reageren. Laten we het vertrouwen in onszelf behouden. Dit vertrouwen is onze kracht.
Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA
Wo ist den die Ansprache in der dritten Amtssprache in diesem Lande. Wie immer wird die deutschsprachige Bevölkerung vergessen.
Frau Mann, von 11.150.000 Einwohnern im Königreich Belgien gehören lediglich 76.000 der Deutschsprachigen Gemeinschaft (dem kleinsten teilsouveränen Gliedstaat der EU) an. Das sind nicht einmal 0,7 % der Gesamtbevölkerung. Die Sprachpolitik im Königreich ist sicher vorbildlich und ich habe schon den Eindruck, dass man versucht, die deutsche Amtssprache zu fördern und mit einzubinden. Bei einem so kurzfristigen Ereignis, wie die gestrigen Terroranschläge, legte man die Prioritäten bei den zwei großen Sprachgruppen, die mehr als 99,3 % der belgischen Bevölkerung fassen - sicher nicht, weil die DG vergessen wurde, sondern weil Übersetzungen und Übungen im (halbwegs Korrekten) Ablesen des Textes für Nicht-Deutschsprachige sehr aufwändig sind.
Und schon wird hier wieder gejammert, weil der König kein deutsch gesprochen hat. Einige Leute haben wirklich Minderwertigkeitskomplexe. Dieses ewige Jammern gewisser Deutschsprachiger geht mir langsam aber sicher auf den "Keks"!!!
Oh Mann!
Werte Dame, ich denke das Land, und seine Bürger haben zur Zeit wichtigere Probleme als diese!?