Kopfschmerzen, Husten und Schnupfen: Viele Belgier hat es erwischt. Die Grippeepidemie ist seit Ende Januar offiziell im Land – und seitdem haben fast eine Viertel Million Landsleute ihren Hausarzt wegen grippeähnlicher Symptome aufgesucht. Allein in der vergangenen Woche waren es 60.000. Tendenz steigend, sagt das Gesundheitsministerium.
Laut Berechnungen der Experten könnte es noch bis Mitte März dauern, ehe die Influenza-Epidemie auf dem Rückzug sein wird.
Die diesjährige Grippewelle ist wegen des milden Winters aber nur mäßig. In den starken Wintern 2011 und 2012 gab es zum selben Zeitpunkt mehr als doppelt so viele Hausarztbesuche.
Alain Kniebs - Archivbild: Jonas Hamers/BELGA
Wer mit nem Schnupfen beim Hausarzt vorstellig wird, den hat auch nicht wirklich "die Grippe" erwischt. Von Influenza-Epidemie zu sprechen ist da vollkommen daneben liegend. Wieviele echte Fälle von Grippe hat es denn tatsächlich gegeben? Und wer hat eigentlich Interesse solche fragwürdigen Zahlen zu veröffentlichen?
@Matthias Klinkenberg.
Glauben Sie wirklich dass das Institut scientifique de la santé publique zu dieser Auswertung nur zählt wie viele Leute zum Arzt gehen? Solche Zahlen werden veröffentlicht nachdem eine recht große Zahl an Proben an einer Teilpopulation entnommen und untersucht wird (und offensichtlich positiv auf Influenza Viren).
Fahren Sie doch bitte nach Brüssel zum ISP und erklären den 500 Mitarbeitern dort dass "sie vollkommen daneben liegen"