15 Kommentare

  1. Ist Deutschland denn mittlerweile der Verrohung so nahe ?
    Diesmal war es ja offensichtlich kein Nordafrikaner !

  2. Wäre es ein Einwanderer oder ein Flüchtling gewesen, wären sie wieder aus ihren Löchern gekrochen und hätten ihren Hass abgesondert: die, die es immer schon gewusst haben.
    Aber jetzt ist alles still. War ja auch nur ein besoffener Abendländer. Halb so schlimm ...

  3. Herr Leonard, ich glaube eher, dass es daran liegt, dass es einfach zu viele Tatbestände sind, die Einwanderungsgegner anprangern müssten. Es hört ja nicht auf, vor allem in Deutschland, aber eigentlich in ganz Europa – ich las soeben von Problemen mit Muslimen an der TU Dortmund... Auch die Verdrossenheit gegenüber der gleich geschalteten Politik und Medien, die, trotz massiven Einsprüchen, die sich über die Meinung der überwältigenden Mehrheit einfach hinweg setzt. Und wieso so aggressiv den Einwanderungskritikern gegenüber treten? Wieso sollten wir aus unseren Löchern “kriechen”? Wir sagen offen was wir denken – oft wird dies nicht veröffentlicht, bzw. unterdrückt, oder es ist Ihnen ein Dorn im Auge. Tolles Beispiel von Demokratie, die Sie doch angeblich so hoch “achten”! Befürworter erhalten de facto die Unterstützung der Medien und der Politik. Gegner, trotz der Tatsache, dass sie die überwältigende Mehrheit bilden, haben hingegen nur ihre Stimme. So funktioniert Demokratie heute.

  4. Die Polizeipresse der No-Go-Area Köln meldet nur für Donnerstag schon 20 Frauenvergewaltigungen und elf halbtotgeschlagene Deutsche Polizisten.

  5. Herr Nitzschke, ich sprach von denjenigen, die es immer schon gewusst haben. Dass sie sich davon angesprochen fühlen ist ihr Problem, nicht meins.
    Aber es stimmt, als ich die Bilder nach den verheerenden Angriffen gestern aus Aleppo sah und die weiteren Zehntausenden, die sich mit ein wenig Hab und Gut auf dem Rücken und ihren Kindern unterm Arm auf den Weg Richtung türkische Grenze machen, wurde ich immer wütender. Wut auf Assad, Wut auf die Russen, Wut auf den IS,... aber auch auf diejenigen, die diesen Menschen unterstellen, doch nur unsere Sozialsyteme missbrauchen zu wollen. Als gäbe es die Fluchtursachen nicht. Ich könnte k...tzen.

  6. Antwort auf Herrn Dieter Leonard's Meinung. Herr Leonard, wie stehen Sie denn dazu, dass nicht wenige dieser "armen" Menschen etliche unterschiedliche Nationalitäts-Beweise bei sich führten?
    Auch ich befürworte helfen, wenn Menschen wirklich in Not sind, jedoch nur wenn diese ehrlich sind;

  7. Genau, Frau Kerstges!
    Aber ist das das Thema des Kommentars?
    Die Frage ist doch, ob wir erfahren, welcher Nationalität der junge Mann ist!

  8. Herr Leonard, was in Syrien und im Irak geschieht ist grausam. Ich verstehe nicht - ich weiß aber wofür - nicht richtig aufgeräumt wird-wurde. Es werden Hunderte, Tausende Milliarden von den "Großmächten" fürs Militär ausgegeben, und man kann - will - den I.S. nicht stoppen... Da könnte ich ko... Mehr noch wegen des Doppel-, nein, drei- und vierfachen Spiels der Türkei. Dennoch, weshalb die Syrer und Iraker HIER aufnehmen? Ja, wir leben im Luxus, im Vergleich zu vielen anderen Menschen. Aber wir werden die Probleme dort nicht lösen, indem wir die Tore HIER öffnen. Denn hier ballen sich auch immer mehr Probleme seit längerem an, zwar zunächst unabhängig von den Asylanten. Aber diese bringen viele neuen Probleme mit sich; einige (die Mehrheit?) sogar existenzielle Gefahren für uns. Dagegen wehren sich die meisten, hier. Und das hat nichts mit Braun zu tun! Wir vertreiben sie nicht, wir wollen sie nur nicht.

  9. Vielleicht können wir uns etwas annähern.
    Es geht nicht darum, alle Flüchtlinge hier aufzunehmen, sondern ihnen angesichts der katastrophalen Situation in ihrer Heimat eine Zuflucht und Schutz zu bieten. Dies darf niemand bestreiten, wenn er sich auf dem Fundament universeller Menschenrechte bewegt. Hierzu gibt es zudem verfassungsmäßige nationale, europäische und internationale gesetzliche Grundlagen.
    Dies kann angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen allein aus Syrien nur in einem solidarischen gesamteuropäischen Kontext erfolgreich gestaltet werden. (Ich wiederhole mich). Deutschland allein wird dies nicht schaffen.
    Selbst 5 Millionen syrische Flüchtlinge würden jedoch nur 1% der gesamteuropäischen Bevölkerung darstellen. Zur Zeit sind es nicht mal 0,2 %.
    Sollte sich die Situation vor Ort bessern und die Menschen dort mittelfristig wieder eine Lebensperspektive finden, muss auch eine Rückkehr dieser Menschen - insofern zumutbar - möglich sein. Auch die bisherigen Gesetzgebungen sehen dies für die Menschen, die einen subsidiären Schutz genießen vor.
    Worüber streiten wir also ?

  10. Werter Herr Leonard,
    Eine Parabel, zum Abschluß: Selbst wenn man eine Aspirin-Tablette in einem großen olympischen Schwimmbecken (50m x 20m - wie Sie in Eupen haben) verdünnt, kann dieses Aspirin bei Analysen noch festgestellt werden; nicht weil das Wasser "böse" ist, nein, weil es einfach "auffällt", weil es nicht passt.

  11. Sorry, aber wenn sie dies ernst meinen Herr Nitzschke outen sie sich letztlich als Fremdenfeind.
    Denn auch die Juden in Deutschland passten irgendwann nicht mehr, die Schwarzen in Südafrika, ...

    „Rassismus entspringt einer Denkweise, wodurch «sie» sich von «uns» dauerhaft unterscheiden, ohne dass es die Möglichkeit gäbe, die Unterschiede zu überbrücken. Dieses Gefühl der Differenz liefert ein Motiv beziehungsweise eine Rechtfertigung dafür, dass «wir» unseren Machtvorteil einsetzen, um den ethnorassisch Anderen auf eine Weise zu behandeln, die wir als grausam oder ungerecht ansehen würden, wenn Mitglieder unserer eigenen Gruppe davon betroffen wären“ (George M. Fredrickson).

  12. "Fremdenfeinlichkeit" heißt auch, wie neulich oft richtig in Kommentaren steht, daß die Fremden den Hiesigen gegenüber feindlich eingestellt sind. Und jetzt leugnen und relativieren Sie wieder alles. Und holen die braune Keule wieder raus, und vergleichen mit 1933, der Apartheid, usw. Anstatt idealistisch die Fremden zu respektieren, sollten die Meinung Ihrer eigenen Mitbürgern, deren überwältigenden Mehrheit gegen die zur Zeit stattfindenden Masseneinwanderung ist. Das wäre wirklich der erste Schritt, in Sachen Respekt. Und wieso will jetzt diese absolute Mehrheit nicht? Weil sie feststellt, daß die Fremden sich an nichts halten - welch eine Verschönerung. Respekt für die Einstellung Ihrer eigenen Landsleute wäre endlich geboten!

  13. Stimme Herrn Nitsches Meinung (11.36 h) zu, dass Fremde, die hiesige Meinung nicht oder nur teils respektieren! Unter "Fremde" klassiere ich überwiegend Muslime.

  14. Bei den Reichtagswahlen 1933 erhielt die NSDAP 43,9 Prozent der Stimmen und war die mit Abstand stärkste Partei. Soviel zum Thema Mehrheiten.
    Geschichte wiederholt sich und dann wird es wieder heißen:
    Wir haben davon nichts gewusst.
    Mein Thema ist nicht Einwanderung sondern Asylrecht. Aber das wollen sie scheinbar nicht verstehen. Schlusspunkt.