Die Botschafter der Mitgliedsländer einigten sich in Brüssel darauf, insgesamt zwei Milliarden Euro zur Versorgung syrischer Flüchtlinge in der Türkei bereitzustellen. Eine weitere Milliarde Euro soll aus dem EU-Haushalt kommen.
Die Regierung in Rom hatte das Türkei-Paket lange Zeit blockiert und wollte von der EU-Kommission wissen, ob ihr Beitrag dem italienischen Staatsdefizit angerechnet wird. Brüssel machte nun deutlich, dass die Ausgaben bei ihren Berechnungen nicht berücksichtigt werden.
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