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Klimawandel: Auch Teile Belgiens bedroht

09.11.201511:50
  • Belgische Küste
Ostende an der Belgischen Küste
Bild: Bas Bogaerts/Belga

In drei Wochen beginnt in Paris die Weltklimakonferenz. In einem neuen Bericht warnen amerikanische Forscher jetzt vor einem weiteren Anstieg des Meeresspiegels. Sollte sich die Erde nur um zwei Grad erwärmen, hätte das dramatische Folgen. Weltstädte wie Shanghai, Honkong und Mumbai würden überflutet. Aber auch an Belgien wird der Klimawandel nicht spurlos vorbeigehen.

Unmittelbar bestehen bei uns erst mal keine Gefahren, aber auf lange Sicht wird sich an der belgischen Küste schon einiges ändern. Wenn der Meeresspiegel weiter steigt, dann werden ganze Landstriche dauerhaft überflutet. Küstenorte wie Ostende, Blankenberge und Knokke gelten als besonders gefährdet. Die Klimaexperten gehen davon aus, dass der Meeresspiegel bis zum Ende des Jahrhunderts um einen Meter steigen wird. Das wird für Belgien nicht folgenlos bleiben.

Die größten Probleme stellen sich aber danach, sollte der Meeresspiegel weiter ansteigen oder das noch schneller geschehen, dann drohen Städte wie Brügge, Gent und sogar Mecheln – also über 100 Kilometer landeinwärts – im Wasser zu verschwinden. Je nach Szenario würden bei uns zwischen 700.000 Menschen und knapp zwei Millionen bedroht sein. Das heißt, dass ihr Zuhause überflutet wird, weil der Meeresspiegel ansteigt.

Man sollte diese Zahlen jetzt nicht überdramatisieren. Das ist nicht für morgen, sondern ein Langzeitmodell. Also in 100 Jahren und darüber hinaus. Allerdings sollte man die Zahlen auch nicht herunterspielen: Immer wieder – in jedem neuen Bericht – wird deutlich, dass Teile des Landes gefährdet sind. Das trifft insbesondere auch auf die Niederlande und Teile Norddeutschlands zu.

Das Phänomen lässt sich ganz einfach erklären: Weil die Erde sich erwärmt, steigt ebenfalls die Temperatur des Meerwassers. Das dehnt sich dann aus. Außerdem schmilzt das Eis von den Gletschern, in Grönland und der Antarktis. Immer mehr Menschen müssen dem Wasser also weichen. In China würden die Folgen des Klimawandels US-Studien zufolge am schlimmsten ausfallen. Fast 150 Millionen Menschen leben dort in überflutungsbedrohten Regionen. Aber auch Länder wie Indien, Bangladesch, Vietnam zahlreiche Pazifikinseln werden die Folgen der Erderwärmung spüren – das ist dort zum Teil ja schon heute der Fall. Zu den meistbedrohten Metropolen zählen Shanghai, Hongkong und Mumbai. Aber auch in New York wird das Wasser steigen.

Die Hände in den Schoß legen, ist also nicht mehr wirklich eine Option. Die Eindämmung der Erderwärmung genießt dann auch beim Weltklimagipfel in Paris höchste Priorität.

Die genauen Projektionen für jeden Ort auf der Welt können Sie sich übrigens hier in Ruhe anschauen.

Alain Kniebs - Illustrationbild: Bas Bogaerts (belga)

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