Die Verbraucherschutzorganisation Test-Achats verlangt vom Volkswagenkonzern Klarheit über die Manipulationsaffäre. Test-Achats will in einem ersten Schritt wissen, welche Marken und Modelle des Konzerns in Europa mit der gefälschten Software ausgerüstet sind. Die Informationen seien nötig, um den betroffenen Autofahrern bei Entschädigungsforderungen beizustehen.
Die Verbraucherschutzorganisation Test-Achats hat einen Brief an den Hauptsitz von Volkswagen in Belgien und Deutschland geschickt. Eine Kopie ging auch an Arbeitsminister Kris Peeters.
Sollten auch in Belgien VW-Kunden betrogen worden sein, erwägt Test-Achats nach eigenen Angaben gerichtliche Schritte gegen den Autokonzern.
vrt/jp - Archivbild: Odd Andersen (afp)