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Anschlag in Sousse: Mindestens eine Belgierin unter den Todesopfern

27.06.201509:20
  • Tunesien

In einer Ferienanlage in Tunesien schießt ein Attentäter gezielt auf Touristen. 38 Menschen sterben. Unter den Todesopfern ist auch eine Frau aus Namur. Ihr Mann wird bei dem Anschlag verletzt, ebenso ein Paar aus Verviers. Hunderte belgische Touristen kehren aus Tunesien nach Hause zurück.

Bei dem blutigen Anschlag am Freitag im tunesischen Badeort Sousse ist mindestens eine Belgierin ums Leben gekommen. Das bestätigte am Samstagmorgen das Außenministerium. Zunächst hatte es geheißen, die Frau sei leicht verletzt, in der Nacht erlag sie allerdings ihren Verletzungen.

Es handelt sich um eine Frau aus Namur, ihr Mann wurde bei dem Attentat verletzt. Bei den beiden weiteren verletzten Belgiern handelt es sich um ein Paar aus Verviers, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtet.

Die ersten zehn der insgesamt 38 Todesopfer sind inzwischen identifiziert worden. Demnach handelt es sich um acht Briten, eine Deutsche und die Belgierin. Das bestätigte das tunesische Gesundheitsministerium. Weitere 39 Personen wurden verletzt. Unter den Verletzten sind mindestens drei Belgier. Insgesamt waren 51 Belgier in dem Hotel "Imperial Marhaba" in Sousse untergebracht.

Zwei weitere Belgierinnen, die bislang als vermisst galten, wurden unterdessen wiedergefunden. Sie sind bereits in Brüssel gelandet.

Laut Informationen von DG-Ministerpräsident Oliver Paasch steht die Regierung in Kontakt zum Außenministerium. Offenbar sind keine Bewohner der Deutschsprachigen Gemeinschaft unter den Opfern.

Ein Attentäter hatte am Freitag das Feuer in der Ferienanlage eröffnet. Dabei habe er gezielt ausländische Touristen treffen wollen. Der junge Mann habe vom Strand kommend auch am Hotelpool und in der Lobby auf Urlauber geschossen.

Nach Medienberichten konnten Sicherheitskräfte den Schützen erst nach 30 Minuten stellen und töten. Unterdessen bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat zu den Anschlägen.

Das Imperial Marhaba Hotel in Sousse in Tunesien
Spurensuche nach dem Anschlag in Sousse
Tunesien nach dem Attentat
Tunesien nach dem Attentat: Die Touristen reisen ab

Touristen werden aus Tunesien ausgeflogen

Der Reiseveranstalter Jetair stellt am Samstag ein weiteres Flugzeug zur Verfügung, um Touristen aus Tunesien auszufliegen. Bereits Freitagabend waren vier Maschinen Richtung Tunis aufgebrochen. Insgesamt wurden 900 Personen wieder nach Belgien zurückgeflogen. Sechs weitere Flüge sollten heute insgesamt 1.100 Touristen zurückbringen. Jetair hat alle Flüge nach Tunesien bis Ende Juli annulliert.

Auch der Reiseveranstalter Thomas Cook kündigte an, bis Ende August alle Flüge nach Tunesien zu streichen. Jetair sowie Thomas Cook haben zur Zeit mehr als 3.800 Touristen in Tunesien. Auf Wunsch würden alle Reisenden nach Hause geflogen. Dies im Rahmen der zur Verfügung stehenden Flüge, hieß es von Seiten der Gesellschaft Thomas Cook.

An den Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn wurden unterdessen noch keine Flüge nach Tunesien abgesagt. Nach WDR-Informationen würde dies erst erfolgen, wenn eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliege. Auch am Freitag starteten alle Flüge von Düsseldorf und Köln-Bonn nach Tunesien planmäßig. Der Reiseveranstalter Tui bot seinen Kunden eine gebührenfreie Stornierung für Tunesien-Reisen an. Auch andere Reiseveranstalter bieten ihren Kunden kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen an. Der Veranstalter Alltours zum Beispiel fliegt seine deutschen Kunden zur Zeit kostenlos aus Tunesien aus - dies so weit sie es wünschen.

Krisenzentrum in Brüssel

Das belgische Außenministerium rät indessen dringend von Reisen nach Tunesien ab. Vorübergehend war ein Krisenzentrum eingerichtet worden mit einer Hotline für besorgte Angehörige. Inzwischen wurde die Hotline geschlossen, da es kaum noch Nachfragen gab. Wer sich mit dem Außenministerium in Verbindung setzen möchte, kann dies unter folgender Nummer tun: 02/501 81 11. Das Ministerium weist jedoch darauf hin, dass sich wegen der Annullierung von Reisen direkt an seinen Reiseveranstalter wenden muss.

 

Belgien reagiert mit Entsetzen auf die Anschlagsserie in Tunesien, Kuwait und Frankreich. Sie seien geschockt, sagten Premierminister Charles Michel und auch Außenminister Didier Reynders. Die Ereignisse lieferten einmal mehr den Beweis, dass man wachsam bleiben müsse, dass es aber hundertprozentige Sicherheit nicht gebe.

 

vrt/dpa/rop/sd - Fotos: Bechir Taieb, Kenzo Tribouillard, Fethi Belaid - AFP

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