Aktivisten haben am Freitagmorgen den Eingang des Kabinetts von Asyl-Staatssekretär Theo Francken (N-VA) in der Brüsseler Rue de la Loi blockiert. Vier von ihnen ketteten sich an. Die Aktion soll auf den Weltflüchtlingstag hinweisen, der an diesem Samstag, 20. Juni, begangen wird.
Die Aktivisten von der Liga für Menschenrechte und der Anti-Rassismus-Bewegung MRAX fordern eine andere Asylpolitik in Belgien und ein Ende der geschlossenen Zentren. Dort werden nach Angaben der Menschenrechtler jedes Jahr mehr als 6000 Migranten festgehalten, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung haben.
belga/rtbf/est - Bild: Annick Mkele (belga)
Erstaunlich, dass Menschen, die selbst meist lebenslang keine nennenswerte Leistung erbringen und von der Arbeit anderer leben, eben diesen auch noch den Spiegel der Verwerflichkeit glauben vorhalten zu müssen.
Meine Anregung wäre, erstmal eine richtige Arbeit aufzunehmen und sich selbst ernähren lernen, dann mehr arbeiten, anschließend die Arbeitsleistung auf das Doppelte steigern und mit dem Überschuß wen auch immer zu finanzieren.
Gleichgesinnte werden neugierig, arbeiten noch härter und irgendwann sind soviele Milliarden zusammengekommen, dass es für die Verwirklichung jeder guten Absicht auf dieser Welt reicht, ohne irgendjemanden um irgendetwas bitten zu müssen.
Ob es dazu kommt? Man darf skeptisch sein. Mit dem Geld und der Leistung anderer Menschen Gutes zu tun, ist groß in Mode. Wer von einer Demo zur nächsten fährt, um engagiert für Gerechtigkeit zu werben und "Gesicht zu zeigen", ist in der Regel sehr erschöpft und dürfte es sich wohl empört verbitten, selbst noch das Geld für die Umsetzung großer Visionen zusammentragen zu müssen.