Verteidigungsminister Steven Vandeput hat bedauert, dass erneut ein vertraulicher Bericht der Armeespitze zur Zukunft der Streitkräfte an die Öffentlichkeit gelangt ist.
In einer Pressemitteilung stellte Steven Vandeput klar, auch bei den jetzt bekannt gewordenen Informationen handele es sich nur um Vorschläge, die zur Diskussion stünden und nicht um ein konkretes Konzept. Daran werde weiterhin gearbeitet, so der N-VA-Minister. Laut Vandeput gilt es zunächst, die Kernaufgaben der Armee für die kommenden Jahre zu definieren und einen entsprechenden Finanzplan auszuarbeiten, bevor konkrete Entscheidungen getroffen würden.
In der Presse hieß es am Montag, jede dritte Militärkaserne in Belgien würde geschlossen. Das geht aus einem internen Dokument des Verteidigungsministeriums hervor, das der flämische Rundfunk einsehen konnte. Demnach soll das Ministerium ab dem kommenden Jahr nicht mehr über ausreichende Finanzmittel verfügen, um Schulden zu begleichen.
belga/vrt/jp/mh - Archivbild: Jasper Jacobs (belga)
Ich geb' euch mal ein Beispiel, der Entminierungsdienst der Armee zählt 180 Mann, dazu sage und schreibe mehr als 20 Offiziere wovon mindestens 5 Majore - sparen da wo man kann, sollte da anfangen wo's Not tut & nicht unbedingt da wo's weh tut...
Wir haben noch EIN Artilleriebatallion, liegt in Braschaat & Lombardzijde, verfügt über Kanonen des Kalibers 105mm, davon sind noch genau 3 einsatzfähig, bei den anderen ist die Zieloptik hin, verfügt ausserdem über unsere Luftabwehrraketen von Typ Mistral, Reichweite begrenzt, aber das ist unwesentlich, die Einheit hat die Werfer noch, waren sogar in Bierset eingesetzt zum Empfang der ausländischen Delegationen am Memorial in Cointe wegen des Ersten WKs, Werfer waren da, aber Raketen für eben diese Werfer hat die Einheit nicht mehr - Lustig, Angela wird von einer Schildbürgerluftabwehr beschützt, demnächst wird auch die privatisiert, die können den jeweiligen Regierungsdelegationen ja die Rechnung schicken - Oh Schande über uns...