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  1. Die Gewerkschaften haben recht, wenn sie die ungenügende Besteuerung leistungsloser Einnahmen, d.h. Zinsgewinne auf Bankguthaben, Börsengewinne oder Edelmetallgewinne anprangern. Solche Einkünfte müssten mindestens so hoch besteuert werden, wie die Einkünfte durch Arbeitsleistung. Nicht richtig ist allerdings, wenn die Gewerkschaften pauschal fordern, dass "Reichtum" hoch besteuert werden soll, denn oft steckt "Reichtum" in Unternehmensinfrastruktur. Wie man jetzt an den unmoralischen Manipulationen durch die Luxemburger Banken und Behörden sehen kann, ist ein Besteuern von "Reichtum" sowieso ineffektiv, weil der Staat hierbei immer hinterherläuft. Ganz anders sähe es aus, wenn der Staat finanziell wieder souverän würde durch die Rücknahme des Geldschöpfungsmonopols von den Banken! Diese Notwendigkeit, überhaupt das Wissen über unser "Fiat-Geld", haben Gewerkschafter, Arbeitgeber und Politiker aber leider noch nicht im Visier...