N-VA-Staatssekretär Theo Francken gerät immer mehr unter Druck. Die umstrittenen Äußerungen des Asyl- und Migrations-Staatssekretärs haben auch die kongolesische Gemeinschaft im Land auf den Plan gerufen. Mehrere Politiker mit kongolesischen Wurzeln reagieren mit Verbitterung auf Äußerungen Franckens, wonach die Anwesenheit von Migranten aus Marokko, Kongo und Algerien keine Bereicherung für das Land darstelle.
Im I. Weltkrieg hätten zahlreiche Soldaten aus dem Kongo ihr Blut für Belgien vergossen, deshalb erwarte man jetzt eine klare Stellungnahme von Regierungsseite, heißt es in einer Mitteilung. Man sei zutiefst beleidigt über die Äußerungen eines Kabinettsmitglieds. Die Haltung des NV-A-Politikers sei allenfalls auf das junge Alter des Staatssekretärs zurückzuführen.
Die ehemalige Kolonie habe dazu beigetragen, dass Belgien die wirtschaftlichen Belastungen in der Folge des 2. Weltkrieges verkraften konnte. Kongolesen seien heute in allen Bereichen der belgischen Gesellschaft aktiv.
belga/rkr - Bild: Virginie Lefour (belga)
der wievielte nv-a regierungsverantwortliche tritt hier in das wievielte fettnäpfchen, mal ganz gelinde ausgedrückt ? richtig müsste es heissen: die NV-A ist eine verarmung unserer gesellschaft, zutiefst beschämend. wann erkennt man endlich, dass dies eine mitte-rechtsRADIKALE regierung ist und benennt sie auch so