König Philippe weilte am Samstag in der Normandie. In der Nähe der französischen Hafenstadt Le Havre nahm er an einer Veranstaltung zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg teil. Die belgische Regierung verbrachte von Oktober 1914 an vier Jahre in dem französischen Badeort Sainte-Adresse im Exil.
Die Kleinstadt in der Normandie erhielt für diese Zeit den Beinamen "Hauptstadt von Belgien". Insgesamt verbrachten rund 1.000 Belgier die Kriegsjahre in Sainte-Adresse. Präsident Poincaré gestattete der belgischen Regierung, von französischem Boden aus zu agieren.
Zum Gedenken an die französisch-belgische Freundschaft enthüllte König Philipp am Samstag eine Gedenktafel. Am Standbild von König Albert I. legte er einen Kranz nieder.
b/sh - Foto: Damien Meyer (afp)
Sehr geehrte Redaktion,
In der Überschrift ihres Artikels unseren König einfach mit seinem Vornamen anzureden finde ich respektlos. Es hört sich an als hätten sie mit unserem König die Schulbank gedruckt. Einem König sollte man gebührenden Respekt zollen und nicht auf eine Anrede verzichten