3 Kommentare

  1. So so - Dschihadisten die Staatsbürgerschaft abzuerkennen sei eine populistische Schnapsidee meint Roger Pint!
    Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière ist bisher noch nicht als Populist aufgefallen, sondern eher ein Politiker der besonnenen Art. Und genau dieser Thomas de Maizière fordert jetzt genau das!
    Das heisst nichts anderes als - die Hütte brennt! Willkommen in der Realität!

    Ich bin froh wenn die Schnapsideen von den Journalisten mit der rosaroten Brille anstatt von den Politikern kommen und hoffe das auch der zukünfige belgische Innenminister dem Terrorismus eine klare Kante zeigt.

  2. Das viele junge Muslime aus Belgien oder Deutschland zu IS Kämpfer werden liegt nicht an der Perspektivlosigkeit der hier lebenden Muslime, wie Herr Pint in einem anderen Kommentar schrieb. Es liegt doch daran, dass die Warnungen vor dem radikalen Islam jahrelang ignoriert wurden. Jahrelang konnten muslimische Hassprediger ungestört in westeuropäischen Moscheen ihr Unwesen treiben. Muslime waren hier immer Opfer, nie Täter. Leider lehnen die Vertreter der Muslime den IS zu spät und zu undeutig ab.

  3. Das einzige "Glück", das wir haben, ist das die Islamisten in unzählige Gruppen und Konfessionen gespalten sind. Der Syrien-Konflikt ist in erster Linie ein Konflikt zwischen Moslems (Sunniten gegen Schiiten), eine Fortsetzung eines schon lange existierenden Konfliktes. Und von dieser Zersplitterung könnte man profitieren, indem man eine Teile-und-Herrsche-Politik betreibt. Man muss die Gemässigten, die vermutlich in der Überzahl sind, gegen die Radikalen unterstützen etwa nach den Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund".