5 Kommentare

  1. Ein absolut richtiger Kommentar. Gratulation. Gut gemacht. Belgien ist eben das Land der unbegrentzten Unmöglichkeiten.

  2. Kopfzerbrechen bereitet mir Ihr letztes Statement, Herr Pint: " ... wenn am Ende auch der letzte sein Vertrauen in die Politik verloren hat."
    Wer macht denn dann noch in Politik rum? Wo sollen wir Belgier, z. Zt noch von den vom Volk gewählten, jedoch inkompetenten, berechnenden und gerissenen Staatskünstlern "regiert", denn die nächsten Luschen ausgraben gehen?

  3. Ich gebe dem Kommentator Recht. Aber, bereits Ende der 60er Jahre habe ich mit der Schulklasse das RWE-Werk Weisweiler besichtigt. Dort stand ein riesiges Panel , von dem aus man eine Turbine z.B. in Tirol rauf- und runterschalten konnte. Wir erfuhren, dass Europa komplett vernetzt sei . Gibt es das nicht mehr ? Ich vermute, wie so oft, dass Firmen, allen voran GDF-Suez, nur Panikmache betreiben, um die Preise anzuziehen – dies ist gegenwärtig eine allgemein übliche Methode der Industrie, um ihr Ziel zu verfolgen. Man wird erwidern, dass der Preis bei Import höher ist, aber Belgien importiert doch fast alles. Was ich der Politik vorwerfe ist, dass sie nichts gegen den Ausverkauf belgischer Firmen getan hat, wobei diese FREIWILLIG lieber Geld statt Arbeit wollten – wir sind “Gastarbeiter” im eigenen Land – nichts ist übriggeblieben. Da wundern wir uns, dass uns die anderen ausnehmen.