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  • 80 Jahre BRF
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Gedenkfeier in Lüttich: Lehren aus der Geschichte ziehen

04.08.201413:13
  • Erster Weltkrieg
Erster Weltkrieg aus der Sicht von Tine

Bei der offiziellen Gedenkfeier zur Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Cointe spricht König Philippe zu Ehrengästen aus über 80 Ländern. Auch die Präsidenten Deutschlands und Frankreichs ergreifen das Wort.

Zu Füßen der interalliierten Gedenkstätte von Cointe haben ein Dutzend Staats- und Regierungschefs aus Europa an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert.

König Philippe hob in seiner Ansprache die internationale Hilfe und Solidarität hervor, die Belgien in der Zeit zwischen 1914 bis 1918 erfahren habe. Dass ein dauerhafter Frieden nur auf der Grundlage internationaler Solidarität und vertrauensvoller Zusammenarbeit gedeihen könne, habe als Lehre aus der Geschichte die Gründung der Europäischen Union befördert, so der König.

Frankreichs Staatspräsident Hollande rief vor dem Hintergrund der aktuellen blutigen Konfliktherde dazu auf, die Werte der Freiheit und des Friedens zu verteidigen.

Der deutsche Bundespräsident Gauck dankte in seiner Ansprache den Belgiern für ihre zweimalige Bereitschaft zur Versöhnung nach zwei Überfällen der Deutschen. Der Nationalismus habe damals beinahe alle Herzen und Hirne verblendet, sagte Gauck in Erinnerung an die deutschen Verbrechen im 1. Weltkrieg. Aus der erlebten Geschichte erwachse eine gemeinsame Verantwortung für die Welt.

Der britische Prinz William wandte sich ebenfalls an die Teilnehmer. Er erinnerte an die schrecklichen Ereignisse von Dinant und Löwen. Prinz William hob die Anwesenheit der Staatsoberhäupter der einstigen Angreifer Deutschland und Österreich bei der Gedenkfeier hervor. Ausdrückliche Erwähnung fand in der Ansprache des Prinzen die britische Krankenschwester Edith Cavell, die während der deutschen Besatzung Belgiens im Ersten Weltkrieg wegen Fluchthilfe für alliierte Soldaten hingerichtet wurde und die in England und Belgien gleichermaßen verehrt werde.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Fürstbischöflichen Palast geht es für König Philippe und die Ehrengäste zum Lütticher Rathaus. Den Weg werden sie nicht wie vorher angekündigt zu Fuß antreten, sondern mit dem Auto. Somit wird das geplante Bad in der Menge aus Sicherheitsgründen ausfallen. Gegen 16 Uhr wird das Königspaar gemeinsam mit dem französischen Staatspräsidenten François Hollande auf dem Balkon des Rathauses erwartet.

Im späten Nachmittag werden das Königspaar und der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck in Löwen zu Gast sein. Gaucks Rede wird mit Spannung erwartet. Nicht wenige erhoffen sich eine offizielle Entschuldigung des Bundespräsidenten für die Gräueltaten der deutschen Armee. Letzte Station der Gedenkfeiern ist Mons.

  • Fotoalbum: Gedenken an den Ersten Weltkrieg
  • Gedenken an den Ersten Weltkrieg in Cointe, Löwen und Mons

belga/dpa/rkr/sd/km - Karikatur: Valentine Lilien/BRF

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