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Erster Weltkrieg: Historiker Christopher Clark in Brüssel

04.07.201412:47
  • Erster Weltkrieg

Unter dem Titel "14/18 Europe lessons learnt?" stand letzte Woche in Brüssel die Frage im Mittelpunkt, welche Lehren wir heute aus dem Ersten Weltkrieg ziehen können, insbesondere mit Blick auf die tieferen Ursachen des Konflikts.

Der Erste Weltkrieg als europäisches Phänomen - diese Sichtweise ist relativ neu. Der australische Historiker und Cambridge-Professor Christopher Clark hatte damit im letzten Jahr unter Historikern wie Nicht-Historikern weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt.

Die gängige These, nach der die Deutschen die Hauptschuld am Ersten Weltkrieg tragen, stellt Christopher Clark auf den Kopf. Alle Großmächte seien um 1914 notfalls bereit gewesen, über Leichen zu gehen. Der deutsche Historiker Sönke Neitzel, der an der London School of Economics and Political Science lehrt und den ZDF-Fernsehhistoriker Guido Knopp berät, teilt die Auffassung.

Neitzel ist auch davon überzeugt, dass der Erste Weltkrieg eine Hass-Spirale erzeugt hat. Im Grunde genommen kämpfte man nicht mehr gegen einen konkreten Gegner, sondern man könnte fast sagen, gegen das Böse an sich.

Schauplatz dieser fast schon apokalyptischen Auseinandersetzung war vor allem Belgien. Allein im Sommer 1914 haben deutsche Soldaten 6000 belgische Zivilisten auf grausamste Weise getötet. Die deutsche Armee hatte am 4. August Belgien völkerrechtswidrig angegriffen. Für Christopher Clark allerdings kommt den Deutschen lediglich eine Handlanger-Rolle in diesem Krieg zu.

Wenn er auch von verschiedenen Seiten dafür angefeindet wird, Christopher Clark interessiert sich nicht mehr für den Begriff der Schuld. Denn sie wissen nicht, was sie tun. Schlafwandler eben. Wer aus diesem Krieg lernen will, so glaubt Clark, der sollte die Frage nach der Schuld nicht mehr stellen.

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