3 Kommentare

  1. Nicht Belgien hält - wie der Hörer/Leser dem Titel entnehmen kann - die Rote Laterne in Sachen Gewässerschutz. Diese Ehre kommt einzig der Wallonie zu. Als langjährigen Schöffen für Umwelt in der Stadt Sankt Vith kann michdas nicht wundern. Wie in vielen anderen wichtigen Angelegenheiten wird in der Wallonie unglaublich viel mit einer unglaublich hohen Zahl tatsächlicher und selbsternannter Experten in Umweltfragen diskutiert, debattiert und begutachtet ....nur nicht konsequent gehandelt! In der Abwasserpolitik nicht und z.B. auch nicht in der Energiepolitik. Ausstieg aus der Kernenergie? Ja, selbstverständlich, sofort! Aber ca. fünf Jahre Verwaltungskrieg mit endlosen Gutachten um fünf Windräder auf der Emmelser Höhe zu genehmigen!! Und fast hätte ein hochkreisender Vogel über den Eifelwäldern den Bau definitiv verhindert! Forcons l´avenir! Es wäre mehr als sinnvoll, diese Kompetenzen an die DG zu übertragen!

  2. Richtig, Lorenz...und nicht nur in der Energiepolitik, sondern auch im Straßenbau: die Wallonie ist wahrlich unglaublich!

  3. Na,dann noch ein Beispiel wallonischer Organisation:Versuchen Sie mal ein Grundstück bei der SPI+ in einem Gewerbegebiet um St Vith zu erwerben.Man kann sich nicht vorstellen,wie viel Inkompetenz in dieser wallonischen Gesellschaft vorherrscht.
    Das einzige,was reibungslos und SOFORT klappte,war die freudige Entgegennahme des beglaubigten Bankschecks.....