Die letzten Wahllokale in Belgien haben geschlossen. In Brüssel hatten die Wählerinnen und Wähler bis 16 Uhr die Gelegenheit, ihre Stimme bei den heutigen Kommunal- und Provinzwahlen abzugeben.
In Ostbelgien und den anderen Gemeinden, wo per Computer gewählt wurde, schlossen die Stimmbüros um 15 Uhr. Überall dort, wo traditionell Stift und Papier verwendet wurden, mussten die Wähler bis 13 Uhr vorstellig werden. Mittlerweile läuft die Stimmenauszählung überall auf Hochtouren.
In Flandern werden die Ergebnisse der Wahlen mit besonderer Spannung verfolgt, weil die N-VA diese zum richtungsweisenden Stimmungstest für die Zukunft Belgiens deklariert hat. In Antwerpen fordert N-VA-Chef Bart De Wever den amtierenden sozialistischen Bürgermeister Patrick Janssens heraus.
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