6 Kommentare

  1. Wo ein Wille dort ist auch ein Gebüsch.
    Wen der Politische- und Juristische Wille da gewesen wäre, käme Frau Martin nicht frei.

    André Veithen

  2. Ich persönlich finde die Haftstrafen müßten um der Gerechtigkeit willen gänzlich abgesessen werden. Erst dann kann eventuell über eine Wiedereingliederung gesprochen werden. Dies im Hinblick der Opfer und deren Angehörigen das Gefühl von Gerechtigkeit zu geben.
    Das Urteil lebenlänglich muß auch so vom Staat durchgesetzt werden (im Klartext nie mehr Freiheit). Es kann nicht angehen dass Herr DUTROUX und andere zu lebenslänglicher Haft verurteilte wieder irgendwann auf die Menschheit losgelassen werden. Besonders auf Grund der Tatsache dass eine Rückfallgefahr nicht auszuschließen ist!!!
    Wenn der Staat keine finanziellen Mittel für den Neubau von Gefängnissen und deren Unterhalt ausgeben will, ist dies doch kein Argument, Mörder und im vorliegenden Fall mehrfache Mörder wieder auf die Menschheit loszulassen.
    Bei Übertretungen im Strassenverkehr erhalte ich ja auch keinen Rabatt auf das Bußgeld wenn ich verspreche mich in Zukunft an die Verkehrsregeln zu halten.
    Alle Politiker sind hiermit aufgefordert hier Stellung zu beziehen und dringend die Gesetze anzupassen damit die Gerechtigkeit wieder hergestellt wird.

  3. Ja,Wiedereingliederung ist notwendig,aber bei solchen Personen erst recht nicht frühzeitig!!Diese gehören meines erachtens nach eingesperrt,bis das man Sie raustragen muß!!Das wäre eine gerechte Strafe!Den betroffenen Familien bringt schlussendlich ja auch nach 16 Jahren niemand ihre Kinder wieder!Oder sehe ich das falsch???

  4. Als Beweis das der Staat am falschen Ende spart und der Justiz gar nicht die Nötigen Mittel zur Vollstreckung der Strafen zur Verfügung stellt, ist heute in der belgischen Presse zu lesen dass das Personal der Gefägnisse streikt weil die Gefängnisse hoffnungslos überbelegt sind.
    Also folglich ist dies ein Armutszeugnis für Belgien. Denn für Prestigobjekte wie die Formel 1 wird jedes Jahr ohne zu zögern eine Menge Geld vom Staat zur Verfügung gestellt.
    Die Sicherheit bleibt dadurch kurz oder lang auf der Strecke da Kriminalität nicht konsequent bekämpft werden kann. Komisch : für den Ankauf von Radarfallen zur Kontrolle der Autofahrer scheint der Staat unbegrenzt Mittel zur Verfügung zu stellen.
    Die Justizministerin Turtelboom sollte, wenn Sie nur ein Fünkchen Anstand besitzt, den Anstand haben sofort zurück zu treten . Sie bekommt einfach die Gefängnisproblematik nicht in den Griff.
    Mein Mitleid gilt in diesem Zusammenhang den Gefängniswärtern die unter unzumutbaren Umständen ihr täglich Brot für ihre Familien verdienen müssen ohne Aussicht auf Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen.