5 Kommentare

  1. Eigentlich wäre die Lösung ganz einfach, Belgien und Deutschland sollen anstatt zu jammern selber Coffeshops zulassen, das würde den Dealern den Wind aus den Segeln nehmen.

  2. Eine Super Idee, Frau Schmitz !! 🙂

    Am besten noch Schulen und Kindergärten animieren um in Arbeitsgruppen das Zeugs selber anzubauen und im Chemieunterricht das mZeugs zu cracken oder sonstwie aufzupimpen.

    Es sollten drakonischste Strafen eingeführt werden für Kauf, Besitz und Konsum !!
    Verkehrsteilnehmer die unter Drogen am Strassenverkehr teilnehmen und Unfälle produzieren sollten den Versicherungsschutz verlieren und die Fahrerlaubnis auf Dauer entzogen bekommen.

    Es gibt übrigens ein wirksames Mittel gegen Drogendealer. Einfach keine Drogen nehmen. Wenn keiner mehr was kauft und konsumiert, bricht das Kartell der Dealer von alleine zusammen.

  3. Herr Lammertz, ihre Idee ist auch ganz toll, dann sollte der Staat aber auch Alkohol und Zigaretten verbieten, die richten nicht weniger Schaden an als Drogen (eigentlich sind beides ja sogar Drogen, nur eben "legal") !

  4. Guten Tag Frau Schmitz !

    Bitte bei der Diskussion zum Thema Drogen nicht Äpfel mit Birnen vergleichen !
    Es geht sich um Rauschgift und der chemischen Bearbeitung zwecks Steigerung der Wirkung. Es geht sich nicht um ein Bierchen beim Essen oder einen Rotwein zum Dessert. Jeder Bürger und jeder Verkehrsteilnehmer sollte schon wissen, was und wieviel er sich einverleibt und er sollte vor allem wissen was passiert wenn an der nächsten Ecke eine Verkehrskontrolle wartet.

    Allerdings den Drogenkonsum legalisieren weil Bier, Wein und Spirituosen auch an sämtlichen Ladentheken frei erhältlich sind käme einer Bankrotterklärung der Politik gleich, weil diese schon seit einer gefühlten Ewigkeit diesem Problem nicht beikommt. Die Folgen für die Gesundheitskassen zahlen wir alle, gleich ob Abhängiger oder Abstinenzler.

    Wenn drakonische Strafen drohen und auch durchgesetzt würden, ginge der Konsum von ganz alleine zurück. Gänzlich ausschließen kann man es eh nie, soweit klar. Aber das legalisieren öffnet Tür und Tor der Kartelle, weil ich umso mehr Klientel abhängig mache und so mit der Zeit die Preisschraube nach Oben drehe.

  5. Herr Lammertz,

    Ihre offensichtliche Abneigung gegengüber Rauschgiften in allen Ehren... aber ihre Aussagen sind massiv gespickt mit Fehlannahmen...

    Ihre Unvergleichbarkeit von Alkohol OK-Genussmittel versus Cannabis als NOK-Rauschgift entbehrt jeglicher Betrachtungsweise von Ärzten/Psychologen/Drogenberatern usw.
    Das geht so weit, das Nikotin eher mit Heroin vergleichbar ist, als Cannabis mit Alkohol. Letztendlich ist das Konsumverhalten entscheidend - nicht der Stoff.
    - zudem geht es beim Thema um Cannabis - nicht um "Rauschgift und der chemischen Bearbeitung zwecks Steigerung der Wirkung" Heroin und Kokain sind durch chemische Bearbeitung gesteigerte Rauschmittel - die gibts aber nicht in den Coffeshops...

    Das drakonisch durchgesetzte Strafen Drogen/Genussmittel-Konsumenten von der Einnahme abschrecken ist falsch.
    Nie wurde in den USA so viel gesoffen wie zu Zeiten der amerikanischen Prohibition.
    In den Niederlanden gibt es, im EU-Vergleich, prozentual die wenigsten Kiffer unter der Eigenbevölkerung - obwohl es keine Strafen für Konsum gibt.

    Nicht das "legalisieren" sondern das Verbieten drängt den Handel in die Hand der Kartelle...
    Alles Geld was Belgier und Deutsche in den letzten 3 Tagen für Cannabis in Holland oder den Heimatländern gelassen haben ist jetzt in der Hand von dubiosen Händlern die im Hintergrund u.U. auch noch mit härteren Drogen/Nutten/Waffen/Kindern usw. handeln...
    Bis vor 3 Tagen ging das Geld an Steuer zahlende Coffeshopbesitzer, deren Angestellte, Getränkezulieferer, usw.
    Die Mafia hat den 01.05 auf jeden Fall gefeiert - endlich fliesst wieder alles Drogengeld in die Illegalität.

    Dem Vorschlag von Frau Schmitz will ich mich allerdings auch nicht anschliessen.
    Weder den Coffeeshops in B/D noch dem Totalverbot von Alkohol/Zigaretten.

    Ein Staatliches Monopol auf ALLE Genuss/Rauschmittel. Bei der Krankenkasse gibts die Bezugserlaubnis - entsprechend der Stoffe und Mengen die man beziehen kann erhöht sich der Krankenkassenbeitrag (fiktive Preise folgen)

    1l Wein / Woche = +5,00€ / Monat
    50g Tabak / Woche = +7,50€ / Monat
    1g Gras / Woche = + 10,00€ / Monat
    usw.

    Preislich und Qualitativ muss das "Angebot" zwischen Staatsversorgung und Krankenkassenaufschlag so attraktiv sein, das KEINERLEI illegaler Markt lohnend wäre. Es muss aber auch so teuer bleiben, das Rausch ein Luxus bleibt.

    Viele Fliegen würden mit einer Klappe erschlagen.
    Alle Drogengelder landen beim Staat - damit würde der Mafia unendlich viel Geld entzogen.
    Die Gesundheitskosten würde jede Konsumentengruppe für sich tragen - wieso sollen alle die, die nicht rauchen und trinken die Raucher und Trinker mitfinanzieren?
    Die Qualität aller Stoffe wäre gewährleistet - und das Nebenwirkungsrisiko minimiert.
    usw.

    Pit