3 Kommentare

  1. Es ist etwas völlig Anderes wenn ein Parlamentarier 5% von seinem Gehalt von 5000€ abgehalten wird, das wären dann 250€ oder ein Arbeitssuchender der 1000€ monatlich erhält, da sind das dann 50€, der hat dann nur noch 950€ (wobei die Armutsgrenze hierzulande für eine isolierte Person bei 973€ liegt) oder eine Lohntüte mit 4750€ daliegt, da kann der Betreffende gut von leben. In BEF wären die Zahlen für den Abgeordneten dann folgene : 200.000BEF - 10.000BEF (eben die 5%) = 190.000BEF; für den Arbeitssuchenden lauten sie dann wie folgt : 40.000BEF - 2.000BEF = 38.000BEF ---- Gerecht??? Ausserdem die Parlamentarier geben einen Prozentsatz ihrer Bezüge an die Partei, sagen wir nochmal 5%, aber dann werden aus den 5% nicht mehr 250€ sondern 237,5€ denn dann wird die Berechnungsgrundlage reduziert.

  2. Das ist doch purer Populismus auf unterstem Stammtischniveau. Nicht "Spitzenverdiener" (wer immer die sein mögen) sind Schuld daran das wir sparen müssen, sondern Politiker die es nicht schaffen das Land zu modernisieren und über 500 Tage brauchen sich auf eine Regierung zu einigen.

    Wenn es hier um Spitzenverdiener im öffentlichen Dienst, oder in staatseigenen Unternehmen geht ist das jedoch in Ordnung. Wenn es jedoch darum geht in Privatunternehmen die Gehälter zu beschneiden, ist das ein ungerechtfertigter Eingriff in eine Sache die die Politik nichts anzugehen hat.