61 Kommentare

  1. Lieber Herr Roger Pint,
    als interessierter Nachbar und Freund Ihres Landes (egal ob Flamen, Wallonen oder Deutschsprachige!!!) kann ich Ihnen nur beipflichten! Sie beschreiben die Situation treffend und mit den richtigen Worten. Eine unglaubliche, wahnwitzige Irrfahrt verantwortungsloser Politiker! Das hat Belgien und die Belgier wahrlich nicht verdient!

    Auch mit Blick auf mein eigenes Land muss ich mir die Frage stellen, ob tatsächlich die Politik unserer Zeit nur noch von unfähigen, bornierten und selbstsüchtigen Dilettanten gemacht wird. Zählen Quoten und Wahlprozente mehr als staatsmännischer Weitblick und Zuverlässigkeit? Was ist aus der Demokratie, also der Volksherrschaft, eigentlich geworden, wenn ein Haufen unverantwortlicher, unehrlicher Ignoranten damit umgeht wie in einem Monopoly- Spiel?
    Ich sehe Feuer am Horizont, nicht nur in Belgien sondern in ganz Europa.

    Gott schütze Belgien!
    Gott schütze die Belgier!
    Gott schütze den König!

  2. Kann sogar sein, dass in unserem Kindergarten mehr Disziplin, Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Grips vorhanden ist, als momentan in der rue de la loi!

  3. Ich kann dem Kommentar leider nur beipflichten! Dieses Gefühl, das Vertrauen in die Demokratie zu verlieren, ist einfach nur traurig und für die Politiker mehr als beschämend!

  4. Der Kommentar trifft voll den Kern der Sache - leider. Wir erwarten von unseren Politikern in Brüssel, dass sie endlich über ihren parteipolitischen Schatten springen, ideologische Scheuklappen aufgeben und sich auf pragmatische Lösungen für unser Land einigen. Es ist höchste zeit, endlich staatspolitisches Verantwortungsbewusstsein an den Tag zu legen. Ansonsten droht unserem Land eine tiefe Krise unvorstellbaren Ausmaßes!

  5. Ah ha Alfons, also das was ihr in Eupen macht! Sozusagen vorlebt.
    Do laachste dich kapott!
    Parteipolitischer Schatten Ha Ha Ha
    Ideologische Scheuklappen Ha Ha Ha
    Fehlt noch nach besten Wissen und Gewissen entscheiden. Ha Ha Ha
    Ohne Mehrheitszwang. Verantwortungsbewußt. Ha Ha Ha
    Ja Ja die Zeit der Kappensitzungen und der Selbstironie naht.
    Brüssel oder Eupen ihr rüht alle in der gleichen Suppe

  6. Wieso tut jeder so als wäre das was neues, Politik war immer Kasperletheater.
    Es ist nur, das alle jetzt Angst bekommen, wo sich alles zuspitzt, da es an Ihre Existenz geht!

    "Das hat Belgien und die Belgier wahrlich nicht verdient!"
    Da wir alle die "Realität" mit gestalten, sind wir auch mit verantwortlich.

    Eins müsste euch in Eurem leben doch aufgefallen sein, dass die Aussenwelt immer eine Spieglung unseres selbst ist.

    Schlussendlich finde ich das wir keine Demokratie leben, sonst würden wir aufhören den Andern anzugreifen (das tun wir ja nur aus Hilflosigkeit). In der Demokratie ist das Ziel der Konsens. Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte. Aber selten wissen wir wer der Dritte ist, der davon Profitiert!!!! Statt dessen sollten wir klar stellen was wir Politisch als Menschen wollen.

    Die Arbeit der Medien ist es uns zu Informieren, damit wir uns eine Meinung bilden können. Ich lese hier keine Meinung sondern nur Zustimmungen.

    Wollen wir unser Soziales Netzwerk behalten, oder fügen wir uns brav der EUDSSR!

    Da Politik nur immer kleine Schritte macht, sieht man nicht so richtig wo es hingeht. Das ist auch Sinn und Zweck der Sache. Du aber der im Geschichtsunterricht und aus Lebenserfahrung heraus sehen kann wohin der Dampfer fährt, Du musst die grossen Schritte sehn und deine Stimme erheben!

    Weg vom Wachstumstumor (ist nur ein Teufelskreis und zwingt uns was zu tun, was wir normalerweise nicht wollen), weg vom Fiat Money (es werde Geld) es ist unglaublich das Banken mit Fiat Geld zu Geld kommen (Kriminell).
    Und es ist Armselig uns von der EU an der Nase herum führen zu lassen.
    Schluss mit Hunger, Krieg, Macht und Gier!

    Die Machtpyramide dieses Systems muss gekippt werden!!!!

  7. Mit Verlaub, Herr Kreitz, aber ihr Beitrag verrät wohl mehr über Sie selbst als über die Politik in Ostbelgien...

  8. Genau so, lieber Vivant-Schreiber! Die DG-Regierung arbeitet ohne ideologische Scheuklappen, sie springt regelmässig über parteilpolitische Schatten und findet immer wieder pragmatische Kompromisse. Willst Du das ernsthaft bestreiten? Ich habe jedenfalls noch nie von einer Regierungskrise in der DG gehört …

  9. Du hast natürlich Recht Alfons! Ich habe zu weit gedacht!
    Die Regierungskrise in der DG kommt erst noch!
    Sie kommt immer dann wenn das Geld fehlt!
    So ist es auch bei Flamen und Wallonen, sonst hätten die sich schon lange geeinigt!
    Das was der Ministerpräsident der DG jetzt an waghalsigen Finanzsimulationen und Verschwendungen austüffelt, ist erstens in der DG noch nie da gewesen und wird zweitens zu einer Krise und dann Regierungskrise führen.

    Natürlich erst wenn der Kapitän die Titanic verlassen hat. Dann steht die nächste Generation mit dem Mist da. Und das habt ihr zu verantworten, ihr die die parlamentarische Verantwortung und Macht habt diesen Wahnsinn zu stoppen.

    Weiß du noch wie die Neuverschuldungszahlen 2009 prognotiziert wurden, heute sind sie mehr als doppelt so hoch. Eine schuldenfreie DG 2038 geht nur mit 2% Wachstum im Jahr wieviel hatten wir denn 2009,2010,2011. 2012 wird nicht besser laufen.

    Das was ihr in Eupen veranstaltet ist "Kartenhauspolitik" und ihr selbst wisst nicht wer und was alles darunter begraben sein wird, wenns zusammenfällt.
    Eins ist sicher es fällt zusammen wenn ihr so weiter macht.

  10. Herr Kreitz schreibt: "Die Regierungskrise in der DG kommt .... wenn das Geld fehlt!"
    Das ist ja fast schon optimistisch.
    Ich höre MP-Lambertz schon seit Jahren von der sogenannten 'krisenbedingten' Neuverschuldung reden.
    Wenn man sich verschuldet, dann fehlt doch schon Geld! Oder verstehe ich da was falsch?
    Hinter vorgehaltener Hand ist das Kartenhaus wohl schon eingestürzt.
    Die Finanzsimulation muss bestimmt bald der Simulation einer kompetenten DG-Krisenmanagement-Regierung weichen.
    Dann sind wir immerhin eine Illusion REICHER!

  11. Die krisenbedingte Neuverschuldung kommt daher, das diese DG-Regierung jedes Jahr mit Wachstum rechnet. Und dann schon Geld verplant was man nicht unbedingt sicher bekommt. Diese DG Regierung geht mit diesen Zahlen immer bis ans Limit. Wenn man dann nach einem Jahr feststellt das die Einnahmen garnicht so hoch sind wie man dachte ist eine Neuverschuldung notwendig. Dies weil die Einnahmen der DG nicht fix sind sondern vom Wirtschaftswachstum abhängig. Würde die Regierung vernünftig handeln könnte Sie einfach von einem Wachstum von NULL ausgehen und daraufhin die Ausgaben festlegen. Dann braucht man in fast allen Fällen keine Neuverschuldung.
    Wenn dann wirklich Wachstum zu Stande kommt (sei es nur 0,1%) und somit die Einnahmen der DG steigen hätte man Reserven.
    Krisenbedingte Neuverschuldung nennt das der Ministerpräsident und seine Untertanen
    Ich nenne das unvernünftiges Haushalten mit Geldern die man noch garnicht hat.
    Ganz Einfach!

  12. Erstes Zitat Vivant-Schreiber Kreitz: "Das was der Ministerpräsident der DG jetzt an waghalsigen Finanzsimulationen und Verschwendungen austüffelt, ist erstens in der DG noch nie da gewesen ..."
    Meine Antwort:
    Stimmt, das ist noch nie dagewesen. Als die CSP noch den Finanzminister stellte, gab es überhaupt keine Finanzsimulation. Die Simulation dient dazu, die langfristigen, finanzpolitischen Auswirkungen heutiger Entscheidungen einzuschätzen. Das gab es in der Tat damals nicht. Früher lebte man von der Hand in den Mund, mit der Folge, dass die DG Ende der 90er Jahre aufgrund einer unverantwortlichen Schuldenspirale fast am finanziellen Würgegriff erstickt wäre. Das ist heute in der Tat ganz anders. Und die Simulation ist ein Instrument, das ständig den neuen Parametern angepasst wird, so dass rechtzeitig gegengesteuert werden kann. Es ist sicher kein Zufall, dass Vivant kürzlich darum gebeten hat, die Software, mit der diese Simulation erstellt wird, zu bekommen.

    Zweites Zitat Vivant-Schreiber Kreitz: "Weiß du noch wie die Neuverschuldungszahlen 2009 prognotiziert wurden, heute sind sie mehr als doppelt so hoch..."
    Meine Antwort: Völlig falsch! Die nach der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise für die DG prognostizierte krisenbedingte Neuverschuldung konnte, dank massiver Durchforstung aller Ausgabenposten, von damals 235 Millionen auf weniger als 100 Millionen REDUZIERT werden. Und die fehlenden Einnahmen der nächsten Jahre werden ebenso zu Anpassungen des Ursprungshaushaltes führen müssen wie die Einnahmensverluste der letzten Jahre.
    Übrigens, liebe Freund von Vivant, ist Euch eigentlich aufgefallen, dass die DG, trotz der Finanzkrise, seit 2004 keine einzige Anleihe mehr aufgenommen hat?
    Seit ich im Parlament bin, hat Vivant zu keinem Tagesordnungspunkt einen realisierbaren Vorschlag gemacht. Das hilft niemandem weiter. Denn die Schulen, Altenheime, Behinderteneinrichtungen, Familiendienste, Sozialdienste erwarten von der DG tägliche Arbeit, nicht den Traum von einem anderen Geldsystem ohne Zinsen und Schulden, so schön der auch sein mag.
    Übrigens steht es jedem Geschäftsmann frei, zusammen mit anderen eine Regionalwährung entstehen zu lassen , wie es deren jede Menge in Deutschland z.B. gibt, oder Geld ohne Zinsen zu verleihen. Nur davon zu reden, es von einer Gemeinschaftsregierung einzufordern, es aber nicht selbst zu praktizieren ist genau so heuchlerisch wie ein Hybrid-Auto im Formel-1- Fahrstil zu steuern.

  13. Drittes Zitat Vivant-Schreiber Kreitz: "Dies weil die Einnahmen der DG nicht fix sind sondern vom Wirtschaftswachstum abhängig. Würde die Regierung vernünftig handeln könnte Sie einfach von einem Wachstum von NULL ausgehen und daraufhin die Ausgaben festlegen. Dann braucht man in fast allen Fällen keine Neuverschuldung."

    Meine Antwort: Unglaublich, wie weit Ihr Populismus gehen kann, liebe Vivant-Schreiber. Wenn es doch nur so einfach wäre !
    Keine Regierung in Europa bzw. in den USA kommt derzeit ohne krisenbedingte Neuverschuldung aus. Alleine in der Bundesrepublik Deutschland beträgt die Neuverschuldung in diesem Jahr 22 Milliarden EUR. Nächstes Jahr kommen dort sogar noch mal 26 Milliarden EUR hinzu.
    Genauso kommt im Moment keine Regierung ohne Wachstum aus. Der Grund ist einfach: die Ausgaben für Gehälter steigen automatisch (ob mit oder ohne Index). Deshalb ist jeder Staat darauf angewiesen, dass auch die Steuereinnahmen (d.h. die Wirtschaft) wachsen.
    Würde die DG, im Gegensatz zu allen anderen Regionen und Ländern, Ihrem Vorschlag folgend von heute auf morgen und auf Dauer von einem Null-Wachstum ausgehen, müsste sie sofort zahlreiche Altenheime, Krankenhausbetten, Behindertenplätze und Schulen schließen und eine Massenentlassung im Unterrichtswesen auslösen. Auch müsste man eine Menge von Sozialleistungen streichen. Das kann doch niemand wollen.

    Die DG erhält ihr Geld vom Föderalstaat. Deshalb ist es vernünftig, mit den Einnahmen zu planen, die der Föderalstaat der DG mitteilt. Genau das tut die DG. Gleichzeitig führt die DG seit Jahren und progressiv Sparmassnahmen durch, um 2015 wieder einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Die krisenbedingte Neuverschuldung dient in allen Staaten dazu, diese tiefen Wirtschaftskrisen ohne Massenentlassungen zu ÜBERBRÜCKEN. Alles andere wäre haushalts- und gesellschaftspolitisch höchst problematisch.

  14. Danke für die Bestätigung
    ihr baut also wie alle anderen ein Kartenhaus
    schade wenn man schon weiß dass es in Griechenland Italien usw genau mit dieser Bauweise zusammenfällt

  15. Krisenbedingte Staatsverschuldung... Diese Krise(n) hat jeder Staat selbst, und alle Staaten zusammen, zu verantworten. Aber zahlen tun es aussnahmslos die kleinen Leute. Ich bin kein Freund dieser Vivantschen, Gesellischen NullZins und jedem gehört der Boden den er bewirtschaftet - Ideen...

    ABER

    Das der Staat seine Gelder in privaten Finanzstrukturen versenkt, statt die Geldhohheit selbst zu beanspruchen, um somit den Zinsgewinn einstreichen zu können den seine Bürger erarbeiten, ist ein absolutes Verbrechen an denen die die realen Werte durch reale Arbeit erwirtschaften!

    Würde alle Gewinne von Banken, Fonds und Versicherungen in den Staatssäckel fliesen, statt aus einigen Multimillionären Milladäre zu machen wären die Wörter Schlagloch, Nachtragshaushalt, Sparmaßnahmen, PPP usw. in Gänze unbekannt. Statt dessen dürften wir uns an Prämien und Steurnachlässen, etc. erfreuen.

    JEDE Partei, die nicht mit Hochdruck daran Arbeit, das die durch den Handel mit Geld erwirtschafteten Gewinne zu 100% in die Staatskasse fliesen vergeht sich aufs allerübelste an seinen Wählern!

    Herr Velz. Sie verteidigen hier auf Biegen und Brechen ein System, welches seit dem 16. Jhd. (Familie B(e)urse aus Brügge) die Menschen, welche den Wert eines Staates erschafft haben, immer wieder um all ihre Werte betrügt und zu oft in größte Not stößt.

    Die ach so tolle Simulation... als jemand der mit Datenbankprogrammierung sein Geld verdient glaube ich einen realistischen Blick auf die Möglichkeiten solcher Simulationen zu haben... Ohne die Parametrierung richtig vorzunehmen ist das alles nur SCHROTT und der die Parameter vorgibt kann das Ergebniss nach Lust und Laune beeinflussen. Vielleicht möchte Vivant die Software haben um die Parametrierung überprüfen zu können?! Wieso ist die Software inkl. dem Quellcode eigentlich nicht auf irgendeiner DG-Seite frei verfügbar, damit der Bürger (der hat die Sache schliesslich bezahlt) die Qualität der Simulation überprüfen kann?

    ALLES was wir Bürger erschaffen (inkl. der Zinsgewinne, Computersimulationen usw.) hat UNS zu gehören und nur weil wir euch Politikern das Managment UNSERER Werte anvertrauen dürft ihr uns unsere Werte nicht vorenthalten!

    Pit

  16. Herr Velz,
    ich will garnicht in Abrede stellen, dass die Kabinettsmitglieder der Regierung und die Beamten und Angestellten in den Ministerien sich große Mühe geben, die Zuständigkeiten in der DG mit dem vorhandenen Geld bestmöglich zu organisieren.
    Dass aber das Geld auch für die zu bedienenden Zuständigkeiten (Schulen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Soziales, Kultur, usw.) auch weiterhin ausreicht, das ist doch die Aufgabe der Koalition und der Regierungsmitglieder! Da finde ich es ausgesprochen unredlich gerade von Ihnen Herr Velz, der Sie um die Geldsystemproblematik, welche sich im Augenblick dramatisch zuspitzt, Bescheid wissen, dass Sie in der Öffentlichkeit zu diesem Thema schweigen, und auch, dass Herr Lambertz und Herr Paasch in Namur, in Brüssel und in den belgischen Medien die wirkliche Ursache der Misere, die sie meines Erachtens ebenso gut kennen, nämlich das Zinseszins-Geldsystem und die fehlende Geldschöpfungshoheit des Staates, angesprochen haben. Sie wissen es doch auch: Nur ursächlich können wir dieser wirtschaftlich-sozialen und demokratischen Krise noch rechtzeitig beikommen, bevor tatsächlich die Solidarität in der EU und in der Eurozone wie ein Kartenhaus zusammenbricht.
    Vivant-Ostbelgien tut was uns mit den willkürlich gekürzten Mitteln möglich ist: analysieren, vorhersehen, aufklären, vorschlagen, wachrütteln...
    Wie z.B. gerade eben in einem Schreiben an Herrn Barroso:

    Cher Monsieur Barroso,
    Je vous adresse la suggestion suivante:
    Vous pourriez proposer aux pays membres de la zone Euro d´utiliser les Eurobonds, que vous désirez introduire, directement comme moyen de paiement dans leur pays, à côté de l´Euro.
    Mais, contrairement à l´Euro, ce moyen de paiement serait alors sans intérêts et sans besoin d´amortissement.
    De cette façon la spirale d´endettement dans tous les pays de la zone Euro serait arrêtée immédiatement!
    Et bien sûre, l´Euro comme monnaie de référence mondiale serait de ce fait également consolidé!
    Last but not least, Madame Merkel ne pourrait pas dire non, par peur des électeurs en Allemagne.
    Avec mes meilleures salutations,

    Es wäre schön, Herr Velz, wenn Vivant-Ostbelgien von Ihnen und von Ihrer Partei bei diesem Unterfangen unterstützt würde!

  17. Wenn du Schulen, Krankenhäuser, Behinderteneinrichtungen, hunderte Dienstleistungen in der Familie und den ganzen Sozialfürsorgebereich als Kartenhaus siehst, sei das dir belassen. Ich danke DIR für die Bestätigung, denn du bringst wieder einmal - wie immer - keinen brauchbaren Gegenvorschlag. Schlag doch mal konkrete Maßnahmen vor, mit denen Ihr all die Dienstleitungen gewährleisten wollt bei plötzlichen Mindereinnahmen seitens des Föderalstaates von mehr als zehn Millionen Euro jährlich? Alle Behindertentagesstätten schließen und das Personal auf die Straße setzen? Die Alten und Pflegebedürftigen nach Hause schicken und das Personal entlassen? In den maroden Schulen in Eupen weiterhin eine Million Euro jährlich allein für Heizöl verpulvern? Beim PPP-Projekt war eure Alternative: die Schulen nicht bauen. Super. Das nenne ich Zukunftsperspektiven für unsere Jugend. Kannst du dir ausmalen, wie unsere Jugend-Arbeitslosenrate sich auf spanische Verhältnisse hin entwickelt, wenn wir nicht JETZT entschlossen handeln, auch wenn das ppp-Projekt den DG-Haushalt über zwei Jahrzehnte belasten wird ? Kartenhäuser ? Nein, moderne Schulen und Ausbildungsstätten nach Niedrig-Energie-Standard oder Passivhausstandard, verbunden mit der Hoffnung, unsere junge Generation für die Zukunft fit zu machen.
    Der Vergleich mit Griechenland ist übrigens schlichtweg eine Beleidigung. Oder bauen wir hier etwa U-Bahntrassen und stellen jede Menge Personal ein, obwohl keine Bahn fährt? Oder führen wir etwa jede Menge verstorbene Lehrer und Ministerialbeamte in unseren Karteikarten weiter und bezahlen ihnen noch Jahre nach ihrem Tod Bombengehälter ?
    Auf diesem Niveau möchte ich aber nicht weiter zu diesem Thema debattieren.

  18. An Pit Demmer: Ja, ich gebe Ihnen Recht, wenn Sie anprangern, dass Dinge europa- und weltweit aus dem Ruder gelaufen sind und dass sich wenige Private an dem bereichern, was allen gehört und dass dem EInhalt geboten werden muss.
    Ich bin auch der erste, der wirksame Gegenmaßnahmen dazu gutheißt und unterstützt (Kontrolle der Finanzströme, Transaktionssteuer, Verbot von Spekulationen mit Wasser oder Grundnahrungsmitteln oder auch Leerverkäufe usw.)
    Aber Sie werden mir sicherlich auch das Recht zugestehen, dass ich nicht einfach hier stehen lassen kann, dass hier Birnen mit Äpfeln verglichen werden und dass langfristige Schulbauprogramme mit griechischen (und anderen) Fehlentwicklungen auf eine Stufe gestellt werden.
    Sollten die Einnahmen der DG sich langfristig nicht erholen, so wird es unweigerlich drastische Einsparungen geben müssen, aber dann werden unsere Verantwortlichen hoffentlich genau so handeln wie jetzt und nicht am falschen Ende sparen - sprich bei Bildung und Ausbildung und bei unserer Solidargesellschaft.

  19. Herr Demmer, Sie scheinen mir ja ein schöner "Fachmann" zu sein. In welchem VHS-Kurs haben Sie den "Datenbankprogrammierung" gelernt? Ein Fachmann würde wissen, dass Finanzsimulationen nur bedingt etwas mit Datenbanken zu tun haben. Und daß dabei die Parameter korrekt sein müssen ist eine Binsenweisheit. Am besten bewerben Sie sich beim Ministerium der DG, dann können Sie dort erklären wie es richtig gemacht wird.

  20. Oh Herr Reuter... Sie haben sich mit dieser Aussage fachlich völlig disqualifiziert... und das derart heftig... VIELEN DANK für das den ganzen Tag anhaltende Schmunzeln welches Sie mir dadurch bereiten :-)!
    WOHER... wenn nicht aus einer Datenbank sollen bitte die Werte für eine Finanzsimulation kommen? Etwa aus´m Bauch?
    Na ja Parameter müsser immer stimmen... in welcher Simulation auch immer! Wenne RICHTIG Parameter eine Binsenweisheit darstellen... müssen im Umkehrschluss FALSCHE Parameter die richtigen sein?! UNFUG!

    Pit

    P.S.
    Derzeit Programmiere ich übrigens einen Editor für eine MotorenKennFeldSteuerung... ALLE Werte die es dabei zu beachten/betrachten gilt liegen übrigens in einer Datenbank... 😉

  21. Hut ab Herr Velz! Sehr besonnene Antwort auf meinen provokanten Kommentar - Klasse!
    Ein wenig haben sie mich falsch verstanden. Ich will KEINESFALLS die Schulprojekte mit Grieschichen Fehlentscheidungen auf eine Stufe stellen! Unter den gegebenen Bedingungen eine vernünftige Entscheidung so den Bildungsstandard in der DG zu heben.

    ABER

    Mit der Massivheit mit der Vivant irreale Forderungen stellt sollten alle anderen Parteien reale Finanzreformen vorran treiben -- und da sehe ich leider bei keiner Partei wirkliche Motivation dem Wähler diesen Dienst erweisen zu wollen...

    Pit

  22. Trotzdem, Herr Demmer, die Güte einer Simulation hat nichts damit zu tun, ob die Eingangsdaten aus einer Datenbank kommen oder nicht; die Parameter und die matahematischen Zusammenhänge sind das Entscheidende. Und ein Fachmann sollte zwischen Eingangswerten und Parameter unterscheiden können. So wie er, im Gegensatz zu Ihnen, auch wissen müsste, dass man eine Software nicht so einfach herausgegeben kann, schon gar nicht mit Quellcode. Vielleicht spielen hier ja lizenzrechtliche Gründe eine Rolle. Auch daran sieht ein Fachmann sofort, wer sich hier disqualifiziert.

  23. Klaus Reuter dixit: "So wie er, im Gegensatz zu Ihnen, auch wissen müsste, dass man eine Software nicht so einfach herausgegeben kann, schon gar nicht mit Quellcode. Vielleicht spielen hier ja lizenzrechtliche Gründe eine Rolle. Auch daran sieht ein Fachmann sofort, wer sich hier disqualifiziert."

    Also, es gibt sehr viel Software, die man so einfach herausgeben kann. Und dazu auch den Quellcode. Es ist ja nicht jedes Produkt lizenzrechtlich geschützt. Der Autor der Programme entscheidet, was er mit seinem Produkt macht und was er frei herausgibt.

  24. Herr Reuter! Ich bitte Sie!
    In Ihrem ersten, mich verunglimpfenden, Kommentar sagen Sie:

    Zitat: "Und daß dabei die Parameter korrekt sein müssen ist eine Binsenweisheit"

    Im nächsten Kommentar schreiben Sie:

    Zitat: "... die Parameter und die mathematischen Zusammenhänge sind das Entscheidende."

    WAS denn nun Herr Reuter?

    Sie haben ganz offensichtlich nur GANZ WENIG Ahnung von dem was Sie schreiben... oder Sie haben nen Narren an mir gefressen und wollen nicht verstehen was ich zu sagen habe?!

    Nur so nebenbei: In einer Simulation sind die Eingangswerte auch Teil der Parameter. Macht aber nix ;-). Ob die Eingangsdaten aus ner Datenbank nem Textfile oder der Tastatur kommen - völlig egal - am Ende landen sie in einer Datenbank... Wetten? Außerdem sind Datenbanken bloß der Informationsspeicher für unzählig viele Anwendungen bei denen auf dem ersten Blick keine Datenbank vermuten wurde... Darum mein Beispiel mit der Kennfeldsteuerung...

    Zu den lizenzrechtlichen Geschichten... Wenn die öffentliche Hand eine Software in Auftrag gibt, bezahlen Sie und ich und viele andere diese Software durch unsere Steuern. Also ist diese Software ein Gemeingut denn wir alle haben es möglich gemacht das diese Software entstehen konnte. Einzig eine Quelloffene Software kann gewährleisten, das wir Bürger kontrollieren können ob da denn nicht ggf. schön gerechnet wird... Eine properitäre Software hingegen könnte auch von Ihnen programmiert sein und wir alle müssten uns darauf verlassen das Sie ihren Job gut machen... aber keiner kann es kontrollieren --- das ist nicht im Sinne des Erfinders einer gerechten Gesellschaft.

    Pit

  25. Gegenvorschläge für Alfons & Co:
    Das Parlament nicht bauen
    Die von Vivant vorgeschlagene Komplementärwährung im Sozialwesen einführen.
    Gleiche erfolgreiche und lang erprobte Modelle im Unterrichtswesen gibt es auch.
    Sich auf das wesentliche konzentrierenn und reduzieren.
    Da gibt es genug Beispiele von Kappensitzungen über Vertretungen und Reisen bis
    hin zur Minsiterdichte und Prunkbauten. Jede Menge ohne irgendeine Dienstleistung streichen, geschweige denn jemand, der diese Dienstleistung verrichtet, entlassen zu müssen. Deine Behauptungen sind Populismus!
    Natürlich kann die DG das Geldsystem in der Welt nicht ändern, aber die Regierung und diese Mehrheit könnte aufhören es zu befeuern sprich zu fördern und somit gut zu heißen.
    So oder so alle Gegenvorschläge auch von CSP und Ecolo habt ihr mit Arroganz und Sturheit abgelehnt. Warum? Nicht im Dienste des Bürgers jedenfalls. Wahrscheinlich nur aus Stolz und Angst vor dem Machtverlust!
    Da wären wir wieder am Anfang dieses lange Kommentarausstausches:

    Parteipolitischer Schatten Ha Ha Ha
    Ideologische Scheuklappen Ha Ha Ha
    Fehlt noch nach besten Wissen und Gewissen entscheiden. Ha Ha Ha
    Ohne Mehrheitszwang. Verantwortungsbewußt. Ha Ha Ha

    Einfach nur schade!

  26. Und das, Herr Reuter, hört sich aber anders an: "So wie er, im Gegensatz zu Ihnen, auch wissen müsste, dass man eine Software nicht so einfach herausgegeben kann, schon gar nicht mit Quellcode."

  27. Apropos Plötzlich

    Zitat Velz: " bei plötzlichen Mindereinnahmen seitens des Föderalstaates von mehr als zehn Millionen Euro jährlich"

    Traurig! Für dich, die Pro DG und wahrscheinlich die anderen in der Mehrheit kam das plötzlich zu Stande! Für mich und Menschen die sich mit dem System und der Finanzkrise beschäftigen leider nicht. Aber ihr habt ja schon immer Joseph mit seinen Warnungen im Parlament ignoriert und belächelt

    Wie gesagt wäre man mal von einem Wachstum null ausgegangen, egal welche Software man verwendet. Hätte man anstatt 4 Millionen Reserve seit Regierungszeit Lambertz
    ca. 50-60 Millionen Reserve und hätte die meisten Schulen schon bauen können.

    Hätte hätte Fahrradkette! Alles vorbei! Nur von einem MP darf man etwas Weitsicht und vor allem Vorsicht erwarten!
    Kennt man doch von der Fahrschule. Defensives Fahren beugt Unfällen vor!

    Alles vorbei, aber nicht zu spät Alfons!

  28. An Pit Demmer: Nicht auf Sie, sondern auf Herrn Kreitz bezieht sich meine Antwort bez.Vergleich zwischen unseren Schulden für Schulbauten mitsamt Unterhalt einerseits und griechischen Fehlentwicklungen andererseits. Verstehen Sie das bitte nicht falsch.

    Allgemein: Wer die Schulden für unsere Schulbauten und deren Unterhalt über ein Vierteljahrhundert so mit Hinweis auf Griechenland missdeutet, der muss logischerweise auch jeden jungen Menschen anfeinden, der es heutzutage noch wagt, einen Kredit für den Ankauf einer Wohnung oder den Bau eines Hauses aufzunehmen. Ebenso verbreitet derjenige bewusst falsche Informationen, der den Umzug des Parlamentes nicht in einem Atemzug mit dem Ausbau und Teil-Neubau der Pater-Damian-Schule nennt und den Parlamentsumzug in diesen Zusammenhang stellt.

    An Herrn Kreitz: Wusste ich es doch: Ihr habt keinen durch uns realisierbaren Gegenvorschlag (außer "hätten und wenn"). Und was die Komplementärwährung angeht: siehe oben ! Nichts hindert euch daran, hundert Geschäftsleute zusammen zu trommeln und eine in der DG zu schaffen.
    Was die Prunkbauten angeht: als das Triangel gebaut wurde , habt Ihr auch ständig von "Prunkbau" und "Protzklotz" geredet und geschrieben. Inzwischen haben fast hunderttausend Besucher sich vom Gegenteil überzeugen können, nämlich davon, wie funktionell, schlicht und einfach es gehalten ist. (ich sage nur: Sicht- und Schleifbeton) In der Bevölkerung hört man immer mehr zustimmende Beschreibungen des Triangel und seiner vielseitigen Nutzbarkeit, die euer Prunkbau-Gerede Lügen strafen. Und schließlich organisierst du inzwischen ja selbst Events im so verhassten "protzklotz". Wenn das Parlament erst einmal umgezogen ist und viele Leute gesehen haben werden, wie schlicht und funktionell es gestaltet ist, werden wir den gleichen Effekt erleben. Aber das weißt du sehr gut, denn du bist ja vom Parlament bezahlter Angestellter der Vivant-Fraktion im PdG gewesen und hattest ebenso wie ich Einsicht in alle Pläne und Unterlagen. Also wem sage ich das ...

  29. Herr Velz,
    Sie können doch nicht allen Ernstes leugnen, dass Edwin Kreitz Recht hat mit seiner Feststellung, dass die DG-Finanzierung einem Kartenhaus gleicht! Die DG-Finanzierung hängt zu 100% von Brüssel und Namur ab, und Brüssel und Namur bzw. Belgien befindt sich, genau so wie alle EU-Mitgliedsländer, im gleichen infernalen selbstmörderischen Verschuldungszug des Kreditgeldwesens!
    Das wissen Sie ganz genau, Herr Velz, trotzdem bringen Sie nicht den Mut auf, oder vielleicht dürfen Sie nicht (?), die wirkliche Ursache der Finanzmisere aller Staaten zu benennen und Sie begnügen sich stattdessen mit den in den großen Medien verkauften Nebenschauplätzen - die auch wichtig sind, die aber das Problem nicht ursächlich angehen und deshalb Symptombekämpfung sind!(Kontrolle der Finanzströme, Transaktionssteuer, Verbot von Spekulationen mit Wasser oder Grundnahrungsmitteln oder auch Leerverkäufe, usw.)
    Das aber, Herr Velz, wird nicht genügen, wenn Sie und Ihre Partei ProDG in Zukunft als mutige, integere Partei in der DG dastehen wollen! Im Augenblick vertreten Ihre 2 Minister die Interessen der 1% Superreichen und verraten im Grunde die Interessen der 99% der Restbevölkerung.
    Sie werden Sich bald entscheiden müssen, denke ich mir, denn die jungen Menschen haben inzwischen begriffen worum es geht: Siehe die Occupy-Bewegung so ziemlich überall auf der Welt!

  30. Herr Velz,
    so kommen Sie da nicht raus! Auch in Bezug auf die Schulbauten hat Edwin Kreitz Recht! Mit dem PPP-Finanzierungsrahmen haben Sie Sich, bzw. Ihre Koalition, über lange Jahre auf ein sehr teures Modell festgelegt! Dabei hat die Vivant-Fraktion seit 2005 nicht aufgehört, davor zu warnen, sich bei dieser unsicheren Kreditgeldlage so tief zu verschulden! In 2005 hatte die Vivant-Fraktion alle anderen Fraktionen, auch die Ihre, zu einem Vortrag von Frau Prof. Margrit Kennedy in den Europa-Saal des Ministeriums eingeladen: Frau Kennedy hat unmissverständlich klar gemacht, dass dieses Geldwesen in wenigen Jahren zusammenbrechen würde, mathematisch zusammenbrechen muss!
    Wer nicht erschienen ist, war Ihre Fraktion zusammen mit den anderen Koalitionsfraktionen. Jetzt stehen wir kurz vor dem Zusammenbruch des Euro-Geldwesens! Was wird dann aus den Schuldzinszahlungen und den Kreditamortisierungen der DG?!
    Vivant hatte empfohlen, die Schul-Neubauten und Renovierungen hintereinander zu realisieren, um mit normalen Krediten finanzieren zu können - was sowieso preiswerter gewesen wäre, und vor allem ablösbar ist, wenn dann hoffentlich doch, in naher Zukunft, ein positives, durch eine unabhängige Instanz staatlich-kontrolliertes, zins- und tilgungsfreies Geld zur Verfügung stehen wird.

    Ein kurzes Wort zum Triangel: Zu keinem Zeitpunkt hat Vivant den Bau eines Kulturzentrums für St.Vith verweigert, Vivant hat aber immer gefordert, dass es nicht diese Größe haben sollte! Jetzt tritt genau das ein, was ich damals im Stadtrat in St.Vith moniert habe: "Die DG und die Stadt St.Vith bauen mit Steuergeldern von der Gesamtbevölkerung ein Kulturhaus für die Reichen, die Mehrheit der DG-Bevölkerung hat überhaupt nicht das Geld um die Eintrittspreise bezahlen zu können...!"

  31. Liebe Vivantler und insbesondere Herr Meyer...

    Mir fällt es mittlerweile wirklich schwer, eure/Ihre Kommentare, Leserbriefe und Forenbeiträge lesen zu "müssen"...

    - Kontrollierte Finanzströme
    - Transaktionssteuer
    - Spekulationsverbot
    - keine Leerverkäufe

    Das sollen Nebenschauplätze sein, die nur zur symptomatischen Bekämpfung geeignet sind?!?

    MOFF!

    Es wäre die halbe Miete!

    Fehlt nur noch, das die Bank die unser Häuschen finanziert Staatseigentum wäre, dann könnte von unseren Zinsen Schulen, Straßen, etc. gebaut werden... .
    Ich gehe gerne Arbeiten (entgegen Herrn Reuters Vermutung auch erfolgreich 😉 ), brauche also kein bedingungsloses Grundeinkommen und leiste mir die 3,5% Zinsen auf den Hauskredit mit Wohlgenuss weil es mir die eigenen vier Wände ermöglicht. Einzig das mein Zins nicht an den Staat sondern an spekulationsbereite Privatpersonen fließt ist VERKEHRT. Geld verleihen bereitet Aufwand. Der Zins deckt den Aufwand. Aufwand braucht Gegenleistung inkl.Gewinn. Alles ist OK an unserem System - AUSSER, das der Gewinn nicht an den Staat fällt. Fiele der Gewinn an den Staat hätten alle was davon und die Spekulanten viel zu wenig um uns in die Sch...e zu reiten.

    Pit

  32. Pit Demmer "Fehlt nur noch, das die Bank die unser Häuschen finanziert Staatseigentum wäre".

    Welche Bank finanziert denn ihr Häuschen? Ein Teil von Dexia ist ja schon Staatseigentum. Außerdem besitzt der belgische Staat 10 % der Anteile von BNP Paribas.

  33. Man sieht wie gut du als Parlamentarier informiert bist
    Ich bin schon mehr als ein Jahr kein Angestellter von Vivant mehr
    Außerdem kann durch die von euch beschlossenen Kürzungen nur eine halbtagskraft bezahlt werden
    Eine korrekte Oppositionsarbeit wird dadurch erschwert.
    Punkto Triangel habe ich mal einen Leserbrief geschrieben
    dort steht, dass ein neues Parlament mit der Ausstattung eines Triangels ausreichend bedient wäre und somit auch nicht mehr kosten müsse
    den Leserbrief werde ich schnellst möglich hier einsetzen
    jetzt verbreitest du auch noch Lügen
    Einfach unglaublich

  34. Die BRF-Seite verkommt zum Vivant-Propaganda-Werkzeug. Sorry, liebe BRF-Journalisten, aber ich werde in Zukunft einen großen Bogen um diese Seite machen. Meinungsfreiheit ist sicherlich ein Recht, aber muss man denn zu alles und jedem seinen Senf dazu geben? Reicht nicht einfache (und kritische) Berichterstattung auf dieser Seite? Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Vivant-Leute (Meyer, Kreitz, Nelles, Wiesemes und co.) den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als ihre Kommentare auf der BRF-Seite zu platzieren. Von mir aus ok, wenn sie Spaß daran haben und es sich leisten können. Aber ich hab genug davon - kann man die Einblendung der Kommentare nicht z.B. irgendwo ausschalten, so dass nur derjenige sie sieht, der sie auch lesen will? Dieser Kindergarten hier ist ja nicht auszuhalten... Glauben die fleißigen Autoren denn, ihr Werke würden auch nur eine Socke interessieren?

  35. Den Ausführungen des Forumteilnehmers Klaus Reuter kann ich nur beipflichten.

    Bei einer solchen Simulation gibt durchaus markante Unterschiede zwischen den eigentlichen Eingangswerten und den Simulationsparametern.

    Darüber hinaus sind lizenzrechtliche Aspekte bei der Weitergabe von Software zu berücksichtigen. Dies gilt auch, wenn diese von der öffentlichen Hand beauftragt wurde.

    Prof. Dr. Henning Schaub
    Institut für Wirtschaftsinformatik der RWTH Aachen

  36. Herr Schaub!

    Als Mann vom Fach, der Herrn Reuter nur beipflichten kann...

    Ich habe in keiner Zeile behauptet Parameter und Eingangswerte hätten keinen markanten Unterschied! Würde ich da keine markanten Unterschied sehen... gäbs für mich nur Werte und keine Parameter oder auch umgekehrt. Ich habe einzig darauf hingewiesen, das Parameter und Eingangswerte schon mal ineinander verschwimmen können.
    z.B. das Wirtschaftswachstum kann in einer Simulation meiner Ansicht nach sowohl ein Parameter als auch ein Eingangswert sein - je nachdem WAS und WIE simuliert werden soll - lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

    Die Lizenzrechtlichen Aspekte gibt es wohl... trotzdem halte ich sie für falsch! Was die öffentliche Hand finanziert sollte auch der öffentlichen Hand in Gänze zugänglich sein. Wohin Politik führt die sich in ihren Machenschaften vor der Bevölkerung verstecken muss ist wohl hinlänglich bekannt. Das die öffentliche Hand Finanzsoftware nutzt von der sie keine Quellen besitzt ist Betrug am Bürger, weil der Bürger keine Möglichkeit hat den Rechenweg zu überprüfen.
    Alles was ich im Auftrag für egal wen programmiere ist zumindest für meinen Kunden Quelloffen - ist doch NULL Problem.

    Wir sprechen hier nicht von Massensoftware a la Word und Excel, etc.. - Wir reden hier von Software mit der eine Gemeinschaft von 78.000 Menschen ihr finanzielles "Glück" zu berechnen versucht... DAS ist ne ganz andere Geschichte!
    Wenn ihr Institut Herr Schaub von der DG den Auftrag für eine Software bekäme bei der die DG auch die Quellen wünscht... würden Sie der DG den Dienst verweigern?

    Wenn die DG allerdings eine fertige, allgemeingültige, properitäre Software anschafft - am besten von Standard & Poors - tja... dann war das die falsche Entscheidung! Nicht mal der MP persönlich hat da die Möglichkeit in die Tiefe zu schauen um sich sicher sein zu können das die Software macht was sie soll.

    Noch ne kleine Frage am Rande an den Prof.: Wenn Ihr Institut eine solche Software schreiben würde... wo würden die Parameter und Eingangswerte abgelegt? In einer Datenbank? Oder wo?

    Pit

  37. Herr Pint hat alles auf den Punkt gebracht.

    Aber wenn ich hier lese, wie jeder alles besser wissen will und trozdem niemand es dem anderen Recht machen kann, spiegelt das was hier gegiftet wird, doch nur das in kleinerem Rahmen wieder, was in der rue de la loi passiert.

    Lachhaft.

    Wieso gehen wir eigentlich noch wählen, wegen der Strafe ? lol

  38. Herr Demmer,
    Der Zins ist ja noch nicht das große Problem, der Zinseszins bewirkt, dass Sie am Ende möglicherweise für Ihr Haus den Preis von 2 Häusern bezahlt haben werden...

    Werte Frau Julia Arentz,
    da haben Sie, finde ich, eine gute Gelegenheit verpasst, Nichts zu schreiben...! Nichts und Niemand zwingt Sie, in egal welchem Forum und in egal welchem online-Portal die Kommentare zu lesen!

  39. Sie haben ja Recht, Frau Julia Arentz.
    Man sollte sich das einfach nicht antun.
    Vor allem, wenn man so etwas zu lesen bekommt wie (Zitat Meyer:) "Im Augenblick vertreten Ihre 2 Minister (gemeint sind wohl die ProDG-Minister Oliver Paasch und Harald Mollers, Anm. meinerseits) die Interessen der 1% Superreichen und verraten im Grunde die Interessen der 99% der Restbevölkerung."
    Das sind Totschlagphrasen, wo einem nichts mehr einfällt.
    Mein erster Kommentar hier oben war als Zustimmung zm Kommentar von Roger Pint gedacht, den ich für einen der korrektesten und fähigsten Journalisten in der ostbelgischen Presse halte.
    Was ist daraus geworden ? Von allen Seiten das gebetsmühlenhafte Herunterleiern altbekannter Vivant-Thesen, vermischt mit Frustgeschreibsel und persönlichen Angriffen.
    Mit dem Ausgangspunkt, dem Kommentar von Roger Pint hat das alles so gut wie nichts mehr zu tun.
    Sie haben Recht, Frau Arentz, man sollte sich das wirklich nicht antun.

  40. der Titel des Kommentars passt zu den Beiträgen der Vivanten Meyer, Kreitz, Nelles und Wiesemes oder auch zu denen von Davids und Demmer: Antipolitik im Kindergarten. 🙂

  41. Hier wird Zustimmung akzeptiert und eigene Meinung an den Pranger gestellt!
    Woher kenne ich das?

  42. Die "Datenbank" heißt MS-Excel, die "Software" ebenfalls.
    Es sind im Wesentlichen hochgradig verknüpfte Arbeitsblätter.
    Die Unterscheidung zwischen Eingangswerten und Simulationsparametern besteht nur im Auge des Betrachters. Excel weiß nicht ob die Zelle A1 ein Eingangswert oder eine Simulationsparameter ist. Die Eingangswerte kommen aus dem SAP (Buchhaltungsprogramm), die Parameter von behördlichen Stellen (Planbüro,...)
    Der Ministerpräsident hat uns einmal die Bereitstellung der Tabellen zugesagt. Daraus ist aber nichts geworden und mittlerweile ist er von seinem Versprechen abgerückt mit der Begründung, dass die Simulation ohne regelmäßige Befütterung aus SAP wenig Sinn macht. Letzteres trifft natürlich zu, aber dafür hätte es sicher auch eine Lösung gegeben.
    Somit bleibt uns Parlamentariern (zumindest bei der Opposition) nur der Blindflug.
    Wir haben die Simulation in Papierform und während wir noch mit einem Wirtschaftswachstum von 1,6% rechnen und weitere 6 Monate auf eine Aktualisierung warten müssen, hat die Regierung ihren Schattenhaushalt schon längst auf Knopfdruck mit einem Wirtschaftswachstum von 0.8% durchsimuliert.
    KHL weiß also, wie schlecht es um die DG bestellt ist und er ist wohl einer der wenigen die es wissen. Wir Parlamentarier werden es dann in 6 Monaten erfahren.

  43. Wenns zu lästig wird sich mit der Wahrheit beschäftigen zu müssen, machen
    die meisten es wie die drei Affen:
    NICHTS SEHEN
    NICHTS HÖREN
    NICHTS SAGEN
    Das ist das Problem! Fehlender Mut und Courage!

  44. Wenn die zur Finanzsimulation benutzte Software "lediglich" aus Excel besteht und dabei keine VBA-Makros benutzt werden, wünsche ich Pit Demmer viel Spaß beim Versuch den Quellcode zu erhalten. Eventuelle Ansprechpartner sind hier zu finden: Microsoft, 3350 157th Ave NE, Redmond, WA 98052, USA. Pit Demmers Logik weiter folgend, sollte die DG jedem Bürger ein MS Excel 2010, besser noch ein MS Office 2010, zur Verfügung stellen. Das wäre doch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

    @Edwin Kreitz: Wenn man also nicht die Meinungen von Dr. Meyer u.a. teilt oder gar die Arbeit der momentanen Regierung recht gut findet, ist es einem nur zu lästig sich mit der Wahrheit zu beschäftigen oder es fehlt einem an Mut und Courage? Aber vielleicht ist es ja genau umgekehrt.

  45. Wenn wir Wählerinnen und Wähler unserer Wahlpflicht korrekt nachgekommen sind, und ein Föderales Parlament sowie einen Senat gewählt haben, und wenn dann die Parteiführungen in anderthalb Jahren noch keine Regierung und kein Regierungsprogramm vereinbart haben, dann ist das für mich Kindergarten pur! Und außerdem, ebenfalls für mich, Anti-Demokratie pur!
    Wenn hier in einem offenen Forum Sachargumente aufeinanderprallen können, dann ist das in meinen Augen echte Demokratie! Wollen Sie, dass auch das noch beendet wird, Frau Arentz und Herr Velz?
    Wie demokratisch ist denn ein repräsentatives System noch in welchem Fraktions- und Parteizwang so übermächtig werden, und im welchem die gewählten Vertreter eigentlich überhaupt keine Möglichkeit mehr haben gegen die Parteiführungen abzustimmen, wenn sie politisch überleben wollen!

  46. Hallo Herr Sironval...

    Egal ob die Simulation mit oder ohne VBA erstellt wurde... Formeln sind mindestens drinne. Diese Formeln und der evtl.VBA-Code... DAS sind die Quellen von denen ich spreche!

    KEIN Mensch hat hier je gesagt man solle die Quellen des Compilers/Interpreters veröffentlichen!
    Meiner Argumentation weiter folgend hätte man das Projekt ggf. lieber mit OpenOffice machen sollen, dann wären weder der Öffentlichen Hand Kosten für den Compiler/Interpreter entstanden, noch würden Kosten entstehen wenn jeder Bürger sich in die Lager versetzen möchte diese Simulation zu betrachten.

    Aber gut die Information mit Excel... damit egalisiert sich nämlich jegliche Diskussion um das Lizenzrecht... Monatlich das ExcelSheet zum Download bereitgestellt und man könnte immer sehen was sich Monat für Monat zurecht simuliert wurde. Die direkte SAP-Anbindung ist nun wirklich nicht notwendig... monatliche Aktualisierung für den Bürger wäre völlig ausreichend!

    Pit

    P.S.
    Zu denen, die uns hier auch zu Kindergartenbesuchern degradieren:
    Ja! Zu 90% gebe ich euch Recht... Entscheidend ist aber, das unser Kindergarten hier den Steuerzahler kein Geld kostet, niemand wird gezwungen sich das an zu tun und am Ende werden Standard & Poors den BRF auch nicht wirtschaftlich herabstufen.

  47. Zitat Meyer: "Wenn hier in einem offenen Forum Sachargumente aufeinanderprallen können, dann ist das in meinen Augen echte Demokratie!"
    Meine Antwort: Absolut einverstanden, mit Betonung auf "Sachargumente" und nicht auf penetrante Indoktrinierungsversuche und persönliche Beleidigungen à la Meyer (siehe oben )
    Zitat Meyer: "Wollen Sie, dass auch das noch beendet wird, Frau Arentz und Herr Velz?"
    Meine Antwort: Absolut nicht. Wie kommen Sie denn darauf ? Wenn ich mir das auch nicht mehr antun will (und werde), so steht es jedem anderen doch weiter frei, sich an Ihren Beiträgen zu ergötzen.
    Zitat Meyer: "Wie demokratisch ist denn ein repräsentatives System noch in welchem Fraktions- und Parteizwang so übermächtig werden, und im welchem die gewählten Vertreter eigentlich überhaupt keine Möglichkeit mehr haben gegen die Parteiführungen abzustimmen, wenn sie politisch überleben wollen!"
    Meine Antwort: Ihren Behauptungen nach zu urteilen müssen Sie sehr schlechte Erfahrungen in Ihrer Partei gesammelt haben ... jedenfalls haben bei uns die gewählten Vertreter sehr wohl diese Möglichkeit! Ich bin noch niemals einem Druck gesetzt worden. Ich habe jederzeit die Möglichkeit, meine Meinung zu sagen und Entscheidungen zu beeinflussen.

  48. Herr Velz, der Parteizwang muss aber schon in jeder Partei übermächtig sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass die Parteien sich bei jeder Abstimmungen so homogen verhalten?
    Die letzte große Ausnahme, die ich im DG-Parlament feststellen konnte, war die Stimmenthaltung von Berni Collas beim Interessenkonflikt.

  49. Wikipedia: So ist das auch mit der "Schuldlosigkeit" bzw. der Schuldenfreiheit der DG im Jahre 2038... Man kann Simulationen immer wieder anpassen, Herr Velz, aber auch ständig die Parameter so ändern, dass sie einem in den Kram passen und das gewünschte Resultat bringen (z.B. Rückzahlungen, die so wahrscheinlich nie getätigt werden können; u.v.a.m. Der Satz „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ beziehungsweise „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“ wird in vielen Artikeln oder Büchern über Statistik zitiert, um auf die Irreführungsmöglichkeiten bei Statistiken hinzuweisen.[20] Im Volksmund taucht er teils auch als generell misstrauische Haltung gegenüber Statistiken auf.) Und genau das nennt man dann fälschen.
    Was die "fachlichen" (jedenfalls z.T. nicht sachlichen) Diskussionen betrifft, muss ich mich bescheiden raushalten. Und die ständige Offensive von Dr.Meyer, der immmer wieder meint, "unsere Minister müssten die Regierung in Brüssel nur stetig und laut genug auffordern, seine Theorien - möglichst weltweit - umzusetzen" grenzen m.E. an Realitätsverlust. Wie Herr Velz, habe auch ich ihn immer wieder dazu aufgefordert, im Kleinen, d.h. in der DG, selber mal damit anzufangen. Am Ende musste er zugeben dass das - in der DG - nicht möglich sei... Aber weltweit nach vor wie?

  50. Zitat André Davids: "der Parteizwang muss aber schon in jeder Partei übermächtig sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass die Parteien sich bei jeder Abstimmung so homogen verhalten?
    Die letzte große Ausnahme, die ich im DG-Parlament feststellen konnte, war die Stimmenthaltung von Berni Collas beim Interessenkonflikt."

    Lieber André, wer sich schon einmal etwas näher mit Politik befasst hat, der weiß, dass sich die einzelnen Fraktionen in einem manchmal sehr langen Prozess eine Meinung bilden und diese miteinander abgleichen - auch die der Opposition, denn die stimmen ebenso homogen ab.
    Vor Plenarsitzungen trifft das in erhöhtem maß zu, und erst recht bei knappen Mehrheiten.

    Bevor ein Dekret oder ein Haushalt im Plenum abgestimmt wird hat es unendlich viele Ausschusssitzungen gegeben, wo die Inhalte in Einzelnen durchgegangen worden sind.

    Innerhalb der Fraktionen werden unterschiedliche Standpunkte erörtert, Abänderungen vorgeschlagen oder Unstimmigkeiten ausdiskutiert.

    In einer Koalition müssen anschließend die so ermittelten Positionen der einzelnen Fraktionen noch miteinander in Einklang gebracht werden. Dass es dazu manchmal intensive Debatten zwischen den Mehrheitspartnern gibt, müsste eigentlich jedem einleuchten. Parteizwang oder diktatorisches Vorgehen habe ich in diesem Zusammenhang nie erlebt. Solche Behauptungen gehören eindeutig ins Märchenbuch.

    Am Ende dieses langen Prozesses steht dann meist ein geschlossenenes Abstimmungsverhalten der Mehrheit. Ideal ist natürlich, wenn es glingt, die Opposition zu einer positiven Stimmabgabe zu überzeugen, das ist aber oft nicht der Fall.

    Aber, lieber André, du glaubst doch sicher nicht, dass wir gänzlich unvorbereitet in eine Plenardebatte vor Fernsehkameras hineinstolpern und dann völlig unkoordiniert abstimmen ?

    Würden wir uns wirklich so schlecht vorbereiten und so unzuverlässig handeln, dann müsste man sich wirklich Sorgen machen.

    Tja, lieber André, der Interessenkonflikt von Berni Collas war ein doppelter: die Interessen der DG, deren Mandat er innehatte, standen den Interessen seines Wohnortes, seiner Wahlheimat in Flandern diametral gegenüber. Für seine Haltung hat er damals sehr viel Verständnis im PDG gefunden. Ich selbst habe auch mit ihm kurz darüber gesprochen.

  51. Ich habe mir jetzt alle Kommentare durchgelesen und muss "auch" schmunzeln....Wenn alle Schreiber, sei die Politische Couleur noch so unterschiedlich" sich vorrangig damit beschäftigen würden Belgien, bzw Ost-Belgien zu helfen, den kommenden Aufgaben gewachsen zu sein, dann würde ich das SEHR begrüßen. Aber solange jeder auf "seinem" Standpunkt stehen bleibt, so lange wird sich auch nichts tun. Als Verantwortlicher eines Unternehmen mit 30 Beschäftigten, ist mir eines mehr als bewusst : neben den Shareholder Values, EBIDTA....die es zu erreichen gilt, habe ich auch eine Soziale Verantwortung. Dieser Verantwortung stelle ich mich JEDEN Tag, dabei spielt es keine Rolle wer, wie, was! Für mich kann es nur 1 Ziel geben : das Wohl des Unternehmen, dies bedeutet auch gleichzeitig das Wohl der Angestellten und Arbeiter! Wie heist es so schön in der Werbung "Packen wir's an"?

  52. nach den kommentaren wundert auch nicht, wieso es mit der regierungsbildung so lange dauert. und diese clowns müssen wir bezahlen??

  53. @ M. Plaire

    Ist es nicht die Soziale Verantwortung, die den Banken die Bail-outs beschert haben.
    Im normalen Kapitalismus hätten diese "Unternehmen" pleite gehen müssen!

    "Für mich kann es nur 1 Ziel geben : das Wohl des Unternehmen"

    und das hängt von den Spielregeln des Systems ab.

    Es gibt da leider einige grosse Probleme mit Wachstum und Expodentielle Zinslast.
    Was würden sie denn Herr Plaire, Herr P. Meyer, Herr Velz, Herr Bosch....etc,
    da für eine Lösung vorschlagen?

  54. @Hr Nelles : ich bin nicht ganz mit Ihrem Argument einverstanden. Ich denke dass die Banken sich Ihrer Sozialen Verantwortung nicht immer gestellt haben. Wenn ich z.bsp sehe was da so mancher Banker an €€€€€ im Jahr nach Hause trägt...kann einem nur übel werden. Wenn man genau hinsieht, sieht man dass unser Bankensystem auf wackeligen Beinen steht (siehe Leer-verkäufe....) Sobald ein grosses Bankhaus/Unternehmen in den USA einen dicken Schnupfen hat, hat das Welt-Wirtschaftsystem eine Lungenentzündung. Was Belgien anbelangt so sind die Nebenkosten die Heute auf den Unternehmen lasten einfach zu hoch, Arbeit in Belgien ist im Vergleich zu anderen Ländern zu teuer. Desweiteren kann man Mitarbeiter nur schwer motivieren mehr zu tun; z.bsp einem verdientsvollen Mitarbeiter, der es verdient haben einen "Obulus" zu bekommen wird zu hoch besteuert....Wer will da schon mehr tun? Ich denke dass unsere Politiker nach einem Leistungssytem bezahlt werden müssen und genau wie der Privaten Wirtschaft, zu Ende des Jahr Ihre Bilanz vorweisen. Wer sein Ziel nicht erreicht bekomment für das nächste Jahr weniger CAPEX...usw Es gibt da noch viele Dinge die ich auflisten könnte, da fehlt jedoch das Forum zu auf dieser Seite.

  55. Mein obiger Beitrag ist an manchen Stellen etwas konfus. Er bestand aus 3 Teilen, davon 2 zum korrigieren des ersten... Leider kann man seine eigenen Beiträge nicht - wie z.B. im GE-Forum üblich - selber editieren und korrigieren. Zumindest in der "Warteschleife" wäre das beim BRF noch sinnvoll.

    Was mir in der Politik fehlt, ist Ehrlichkeit und Offenheit. Kritik - ob von der Opposition oder von engagierten Bürgern - wird dann immer als Polemik abgetan, die umgehend auch als solche - ohne Gegenargumentation - abgeschmettert wird. Hinterher kann man dann doch manchmal feststellen, dass Argumente/Gegenargumente "stickum" nachgeliefert werden oder - bestenfalls - gewisse Änderungen stattfinden (Beispiel Sanatorium). Warum eigentlich nicht gleich eine gewisse Einsicht (ggf. mit der Bitte um Reflexionszeit)? Wir sind doch im schnelllebigen Internet-Zeitalter, wo selten etwas für ewig im Verborgenen bleiben kann!
    Mit etwas weniger Überheblichkeit kommt für mich der Herr Velz diesem Idealbild am nächsten, denn meist argumentiert er wenigstens in seinen Gegendarstellungen - wie auch immer... - und ist - neben Kalle Braun - den neuen Medien gegenüber sehr aufgeschlossen. Auch vor den letzten Gemeinschaftswahlen waren die "matches" mit ihm, Möller und Braun schon sehr interessant für die Internauten.