In Brüssel haben am letzten Tag des Jahres Feuerwehrleute und Rettungssanitäter ihre Arbeit zwischen 8 und 12 Uhr niedergelegt und sich zu einer Kundgebung versammelt.
Sie beklagen zunehmend schlechtere Arbeitsbedingungen. Unter anderem herrsche chronischer Personalmangel.
Die Arbeitsbelastung nehme immer weiter zu, man spüre die Müdigkeit. Die Kollegen seien mehr und mehr gereizt - und das sorge für Spannungen und ein schlechtes Klima, sagte ein Teilnehmer der Kundgebung.
Walter Derieuw, Pressesprecher der Brüsseler Feuerwehr, betonte, dass es jedes Jahr die notwendigen Neueinstellungen gebe. Im vergangenen Jahr seien 44 neue Feuerwehrleute eingestellt worden. Die Belegschaft sei vollständig. Aber gleichzeitig steige die Zahl der Einsätze.
rtbf/moko