Die Heimkrankenschwester, die im Verdacht steht, die Krankenversicherung um Millionenbeträge betrogen zu haben, muss nun doch in Untersuchungshaft bleiben.
Die zuständige Ratskammer von Brügge hatte zunächst entschieden, dass die 42-jährige Stefanie Sander das Gefängnis unter Auflagen und mit einer elektronischen Fußfessel verlassen könne. Gegen diese Entscheidung hat die Staatsanwaltschaft jedoch Berufung eingelegt.
Das hat zur Folge, dass die Frau weitere zwei Wochen in Untersuchungshaft bleiben muss. Sander war vor rund einem Monat festgenommen worden. Sie soll unter anderem in großem Stil Leistungen abgerechnet haben, die tatsächlich nie erbracht wurden.
vrt/rop