Die Krankenhausapotheken warnen vor einem drohenden Mangel an bestimmten Medikamenten. Grund sei eine neue EU-Richtlinie, die sagt, dass die Krankenhäuser die Medikamente, die sie selbst herstellen, nur vier Wochen aufbewahren dürfen.
Um die Kosten niedrig zu halten, produzieren die Krankenhäuser ihre Medikamente bisher in großen Mengen. Diese teilen sie auch untereinander.
Wegen der strengen Aufbewahrungsdauer von vier Wochen müssen sie nun kleinere Mengen herstellen. Das bedeutet, die Medikamente werden teurer und sind nicht mehr so schnell verfügbar.
vrt/vk