Das flämische Parlament will in den nächsten Jahren 23 Millionen Euro einsparen. Künftig steigen die Gehälter nicht mehr automatisch mit dem Alter, Abfindungen werden auf maximal zwölf Monatslöhne begrenzt.
Auch bei Veranstaltungen, Empfängen und Dienstreisen soll weniger Geld fließen. Die Abgeordneten stimmten den Sparplänen einstimmig zu.
Die sozialistische Parlamentspräsidentin Freya Van den Bossche (Vooruit) betonte, man wolle der Bevölkerung zeigen, dass Politiker keine Sonderbehandlung verdienen. Sie selbst kündigte an, künftig auf einen Chauffeur zu verzichten.
belga/vrt/jp